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Immer schön breit machen!

Welchen Abstand muss ein PKW Fahrer beim Überholen von Radlern einhalten?

Die Gerichte sagen 1,5 Meter Abstand vom Radfahrer bei innerstädtischen Bedingungen. Abstand vom "Ellenbogen". Das ist relativ viel, aber als Autofahrer muss ich immer mit schwankenden Bewegungen des Radfahrers rechnen. Bei Kindern wird mir sogar noch weit mehr Vorsicht abverlangt. Natürlich wissen wir alle, dass dieser Abstand meistens nicht eingehalten wird.

Und wenn es zu einem Unfall kommt?

Dann wird nachgemessen, dann zählen diese Werte ohne Abstriche. Vor Gericht wird man als Autofahrer kaum sagen können: "1,5 Meter Abstand? Das halte ich nie ein."

Was ist zu tun, wenn ein Radfahrer einen Unfall vermeiden will?

Das Wichtigste ist: Immer für andere sichtbar sein. Dazu benötigt man natürlich eine einwandfreie Technik. Die Beleuchtung muss funktionieren.
In der Realität sind da viele Fahrradfahrer sehr nachlässig. Als Autofahrer würde man nie im Dunkeln ohne Scheinwerfer fahren, aber Schulkinder sind da offenbar sehr viel sorgloser.

Leider. Das Licht am Rad muss funktionieren, Punkt. Da darf man nicht sparen. Es gibt heute gute Nabendynamos und automatische Lichtanlagen, die sich selbst bei Dunkelheit einschalten. Die halten ewig, aber Aufstecklichter verschwinden bei Kindern sehr schnell. Kaufen Sie gute Bauteile für Ihre Kinder, das zahlt sich auf Dauer aus. Schaltung und vor allem Bremsen müssen funktionieren. Eltern sollten sich nicht darauf verlassen, dass Kinder Alarm schlagen, wenn etwas nicht funktioniert. Kinder fahren auch ohne Bremse.

Abgesehen von der Technik, wie kann ich sicher fahren?

Zum "sichtbar Fahren" trägt das eigene Verhalten bei. Fahren Sie möglichst geradlinig und vorhersehbar. Fahren Sie nicht in Schlangenlinien in Parklücken, halten Sie immer Abstand von parkenden Autos.

aus:
http://www.stern.de/auto/service/sicherheit-fuer-r...

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5 Kommentare

Danke für die Information. Theorie und Praxis gehen bei manchen Verkehrsregeln leider auseinander.

Für mich sind als Radfahrer erkennbares und vorausschauendes Fahren das Wichtigste. In unübersichtlichen Situationen kann und sollte ich als Radfahrer brems- und ausweichbereit sein.

Für Autofahrer gilt allerdings, auch mal eine komplette Straßenlänge hinter dem Fahrrad zu bleiben, wenn z. B. Die Einhaltung des Sicherheitsabstandes beim Überholen unklar ist. Das machen leider nur ganz wenige.

Ansonsten teile ich Tanjas Feststellung, was träumende und anders "beschäftigte" Autofahrer betrifft. Ich bin täglich dienstlich mit dem Fahrrad in Burgdorf unterwegs und erlebe das immer wieder. Schon deshalb muß ein Radfahrer besonders aufpassen.

Gruß Ralf

Eine Anmerkung habe ich noch.
Meiner Meinung nach sollte allerdings das Ordnungsamt oder die Polizei mehr kontrollieren und auch mehr Bussgelder verhängen. Wenn man mal beobachtet, wie viele Radfahrer auf der falschen Straßenseite fahren, ohne Licht oder mit Handy- täglich mehrfach kann man das erleben...und ich wohne in einer Kleinstadt! Da könnte man die Kassen ordentlich auffüllen und nur Geldbußen erziehen...wenn´s keiner kontrolliert, ändert´s auch keiner.

Wenn ich auf einer engen Straße fahre, und ein Auto will überholen, fahre ich einfach ziemlich mittig, damit es für mich nicht gefährlich wird. Zu meinem Schutz und zu dem meines Kindes...

> "Vielen Dank an die Grünen, die die Radwegespflicht aufheben wollen. ... eine dümmere Forderung gibts nimmer mehr!"

Damit hast du so recht, dass es gut war, dies viermal zu schreiben ;)

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