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„Grüne Hühner“ für Burgdorf

Sagt der Eine:
„Ich ess wirklich ganz gern Huhn – aber nicht so eins aus der Hühnerfabrik! Bloß: andere kriegt man ja gar nicht mehr.“
Sagt die Andere:
„Klar kann ich bei mir auf dem Hof Hühner artgerecht halten und ökologisch füttern - aber wer kauft die denn?“
Leider sind sich die Beiden im echten Leben (noch) nicht begegnet – sonst gäbs ja kein Problem:

Er kriegt ein leckeres, gut schmeckendes und medikamentenfreies Huhn auf den Teller –
sie bekommt einen fairen Preis für ihre Arbeit und Sorgfalt in Sachen artgerechter Hühnerhaltung.

Und wo ist das Problem?
Die Beiden kennen sich nicht! Und genau das will „Grüne Hühner“ ändern!

Wenn sich wieder -sagen wir mal: 50 - BurgdorferInnen schriftlich verpflichten, ein Mal im halben Jahr ein Schlachthähnchen oder –huhn zu einem fairen Preis zu kaufen, dann haben wir für sie schon die Bauernfamilie gefunden, die diese Hühner artgerecht im Freiland, medikamentenfrei und ernährt mit Futter nur aus heimischem ökologischen Anbau aufzieht, Schlachten und Ausnehmen inclusive.

Mach den ersten Schritt! Lamentiere nicht über die bösen Hähnchenfabrikanten, sondern gib den tier- und umweltfreundlichen Hühnerhaltern eine Chance!
Lass Dir den Appetit nicht verderben! Es gibt sie noch, die guten Hühner - Du musst sie nur bezahlen, und dann: guten Gewissens genießen.

Ach ja – zubereiten musst Du das Huhn natürlich auch, aber: ein Kochbuch von Mama wirst Du doch noch haben. Ansonsten: Ruf sie doch an! Jede Wette: Sie erklärt Dir genau, wie mans macht! Und wenn nicht sie – vielleicht die nette Nachbarin?

Aktion GRÜNE HÜHNER

Ok – es gibt nichts Gutes, außer: man tut es. ICH MACHE MIT!

Wer in und um Burgdorf mitmachen will - für nähere Information melden über PN.

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5 Kommentare

> "Oder Vegetarier werden und den Hühnern beim sorgenfreien Leben zuschauen."

...und konsequent sein und keine Fleischfresser zum Spaß halten und den ehemaligen Opfertieren beim sorgenfreien Leben zuschauen...

Ich finde es ziemlich egal, wer diese Aktion ins Leben gerufen hat.

Wichtig ist: wer keine antibiotika-verseuchten Hühner mag, kann sich an der Einkaufsrunde beteiligen (oder auch wie oben im Kommentar von H.-J. Licht woanders eindecken).

Schön wäre es auch, wenn es Bio-Fleisch in Burgdorf (z.B. auf dem Markt) zu kaufen gäbe!

> "Das mag sein. Aber welche Partei setzt sich sonst für die Rechte der Tiere und für den Umweltschutz ein?"

Für den Umweltschutz setzen sich inzwischen so gut wie alle Parteien ein - da braucht man seit Jahren keine Grünen mehr.
Für die Tierrechte fiele mir nur die sog. "Tierschutzpartei" ein. Die ist da aber eher theoretisch und lässt praktisch viele Felder unbeackert und attackiert nur die üblichen Feindbilder, wie z.B. Landwirtschaft, Tierversuch, usw. während die häusliche Tierhaltung fast unberührt bleibt.

> "Natürlich: es werden noch viel zu viele Kompromisse gemacht. Aber noch immer ist es besser, sich für "das kleinere Übel" zu entscheiden"

Das kleinere Übel bezüglich Artikel wäre es, die Aktion zu vergessen.
Abgesehen davon, dass sog. "Bio"-Produkte sich eh nicht nennenswert unterscheiden, dürfen z.B. auch da Medikamente gegeben werden - und darum gehts ja oben primär.

> "Und den grössten Anteil an der Tierquälerei und Umweltzerstörung tragen wir Verbraucher. Solange wir diese Sauereien finanzieren, wird sich nichts grundlegend ändern."

Dann fang an und sei kein Tier-/Fleischverbraucher mehr.

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