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HAHAHA... Die Polizei soll keine Rotlicht-Sünder mehr kontrollieren..

aus der HAZ: "Burgdorf Anwohner wirft Polizei Abzocke vor

Von einer "Jagd auf mögliche Rotlichtsünder" spricht ein Burgdorfer - und bezieht diese Aussage auf häufige Kontrollen der Polizei an der Ampel Moor-/Schillerslager Straße. Allein seit August hätten die Beamten an acht Vormittagen dort auf Autofahrer gewartet, die trotz roter Ampel weiterfahren."

Leider hat sich immer mehr eingebürgert, Rotlicht-Ampel zu ignorieren.

Wer an dieser Stelle die Ampel nicht sehen kann, sollte überlegen, den Führerschein zurück zu geben, denn er kann sich nicht verkehrsgerecht verhalten haben.

Abzocke? Nein! Im Gegenteil scheint - und nicht nur dort - nötig sein!

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19 Kommentare

Nö, ich meine, ich hätte von "(westlichen) Ausländern" gesprochen, nicht von "Südländern". "Westlich" meint hier eine kulturelle Gemeinschaft und dazu gehören beispielsweise auch die Skandinavier. In gewissen "westlichen" Ländern ist der Deutsche, der einsam an der roten Ampel wartet, obwohl sich um ihn herum kein Verkehr abspielt, in Unterhaltungen ein großer Lacherfolg.

Sind Südländer - zumindest jene, die im Westen leben, nicht auch Westlich?

Okay, dann mal aus dem Nähkästchen.
In New York City ist mir (1992 war ich dort) folgendes passiert: dort gibt es kein Rot-(Gelb-)Grün, sondern Walk/Don´t walk. Doch die Ampel habe ich schlicht gar nicht gesehen (weil keine Farbe - habe ich wohl nicht ernst genommen) und bin über die Straße. Der Autofahrer hat gebremst und ein anderer Passant nahm sich die Zeit, mir die Ampelschaltung zu erklären. Jetzt ist NYC (damals) mit dem Straßenverkehr hier, nicht vergleichbar. Aber dort warteten die Menschen.
In Schweden wurde ich zurückgehalten und in den Niederlanden hat man mich auch darauf hingewiesen. In Spaniens Metropole oder in Italien (Florenz) geht es ganz anders zu. Dort laufen die Leute einfach über die rote Ampel und verlangen, dass du als Autofahrer anhälst - ob du nun Grün hast, oder nicht.
Deshalb Südländer. So machen es dann die Migranten hier auch und pellen sich ein Ei auf unsere Vorschriften und einige Hiesige, machen es nach.
Doch es gibt eben Ecken, wo auch ich nicht warte, weil dort nichts 'los' ist. Und ausgerechnet dort - weil übersichtlich - steht dann die Polizei. Und das empfinde ich als überflüssig. Besser wären Knotenpunkte, wie große Kreuzungen, Straßenbahnübergänge (hier in H. immer wieder problematisch) und breite Schnellstraßen.
Schlimm empfinde ich die Leute, die mit Kopfhörer und Smatphone abgelenkt, am Verkehr nicht mehr teilnehmen und drauf los laufen / manche fahren. Dagegen muss vorgegangen werden. Als Jugendliche (es waren die Cassetten-Minirecorder mit Knopfhörer in Mode), wurde das Radfahren mit diesen Dingern verboten. Ich glaube, das gilt noch heute. Daran hält sich Niemand (der Nutzer).
Kostet heute beim Radfahrer: 40,-€, während der Autofahrt ab 80,-€. Wäre ich Polizist, käme ich manchmal nicht mehr vom Fleck ... es begegnen mir täglich mehrere Verkehrsteilnehmer. Wird genauso ignoriert, wie die rote Ampel.

So ist es! Ich kenne die beschriebenen Verhältnisse in den angeführten Ländern auch, obwohl ich in den USA nie darauf gekommen wäre, die Straße bei 'Don't Walk' zu überqueren. Was viele Besucher nicht wissen: In US-Städten darf man die Straße nur an einer Ampel (normalerweise an den Straßenecken) überqueren. Das Queren der Straße an anderer Stelle wird als jaywalking bestraft.

Trotzdem gilt der einsame wartende Deutsche (wie oben beschrieben) insbesondere den hie und da noch vorhandenen Deutschenhassern als ein Ausbund des Autoritätshörigen (angeblich typisch deutsch), der selbst vor der Ampel sozusagen kuscht. Daran ziehen sich manche Leute immer noch hoch.

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