Im Plateau des Grand Canyon Nationalparks . . .
. . . Es ist schon ein seltsames Gefühl, wenn man das erste Mal den Grand Canyon erreicht, dann über den Rand des Canyons in die Tiefe schaut.
. . . Mit dem Einblick in tiefe, farbige Schluchten werden die ursprünglichen Vorstellungen weit übertroffen.
. . . Auf unserer Busrundreise durch den Westen der USA gelangten meine Frau und ich, von Las Vegas kommend, nach dem Besuch des Zion- und Brice-Canyon Nationalparks über Kanab in die majestätische Hochebene des Grand Canyon im Bundesstaat Arizona.
. . . Der Grand Canyon ist eines der sieben natürlichen Weltwunder.
. . . In einer Führung durch den Nationalpark erfuhren wir, dass dieser vor 6 Millionen Jahren entstanden ist und der Colorado River diese Schluchten entscheidend mit geprägt hat. Der Colorado River suchte sich seinen Weg durch den Grand Canyon und bildete dabei die heutigen Gesteinsformen ab. Je nach Lichteinfall, ändern sich nur in Minuten die Farben an diesen Gesteinswänden.
Der Grand Canyon ist ca. 6 bis 30 km breit, bis zu 1800 m tief, die höchste Erhebung erreicht 2683 m.
. . . Auch eine reiche Tierwelt, so wurde uns während der Führung erzählt, soll es entlang des Colorado-Flusses geben. Man kann mit Glück Pumas, Rotluchse, Kojoten, Graufüchse, aber auch Dickhornschafe, Hirsche und zahlreiche Nagetiere am Ufer entlang des Colorado beobachten.
. . . Sehen konnten wir aber wirklich nur Hirsche und mehrere Ground Squirrel, eine Art Erdhörnchen.
. . . Vor über 3000 Jahren lebten schon Menschen in diesem Grand Canyon-Gebiet. Besiedelt wurde es durch die Indianer und erforscht durch Spanier und Amerikaner.
. . . Zu einem einmaligen Erlebnis wird ein ca. 30 minütiger Rundflug mit einem Helikopter über dieses überwältige Naturwunder.
. . . Ähnlich einem blauen Strich, sieht man aus der Höhe beim Fliegen den Colorado River, wie er sich durch das Gesteinsmassiv zieht.
. . .Über verschiedene Aussichtspunkte entlang des Canyon sind Einblicke über den Rand möglich.
. . Besonders eindrucksvoll gestaltet sich ein Blick in den Canyon-Abgrund beim Einbrechen der Dunkelheit.
Kompliment für diese tollen Fotos, die auch ohne viel Worte ganz viel erzählen.