Entdeckungsreise Regenwaldhaus
- Pflanzen aus dem Amazonasbecken in Südamerika.
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Der tropische Regenwald ist einer der faszinierendsten Lebensräume der Erde. Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es auf engstem Raum eine so große Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Einen Tag im tropischen Regenwald muß man einfach erleben. Wenn schon nicht in Realität, dann zumindest im Botanischen Garten. Susanne Schumacher vom Team von OKOK Television war im Darwin-Jahr 2009 im Regenwaldhaus in Osnabrück auf Entdeckungsreise (Charles Darwin wurde vor 200 Jahren am 12. Februar 1809 geboren) . Das Regenwaldhaus im Botanischen Garten der Universität Osnabrück wurde 1998 eröffnet. Zu den Förderern gehört auch Hannelore (Loki) Schmidt, Naturschützerin und Kanzlergattin. Entstanden ist ein vielfältiges Landschaftsbild, das die unterschiedlichen Lebensräume und Vegetationstypen des Amazonas-Regenwaldes abbildet.
- Pflanzen aus dem Amazonasbecken in Südamerika.
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- Aristolochia gigantea (Aristolochiaceae). Bemerkenswert sind vor allem die als Kesselfallen ausgebildeten Blüten, die einen lang andauernden Besuch der Bestäuber erzwingen. Durch die Schauwirkung sowie einen besonderen Geruch werden Insekten angelockt.
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- Steriphoma cleomoides (Capparaceae) S.-Amerika, Venezuela. Als "Vogelblume" bezeichnet man einen Typ von Blumen. Blume ist die betäubungsbiologische Einheit, sie kann auch aus mehreren zusammengesetzt sein.
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- Pavonie multiflora (Brasilianische Kerzen) Familie: Malvaceae. Die Gattung erinnert an den Entdecker Jose Antonio Pavon (1844). Die Pflanze stammt aus Prasilien und ist auch in anderen tropischen Regionen eine beliebte Zierpflanze.
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- Farn. Pflanzen aus dem Amazonasbecken in Südamerika.
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- Calliandra surinamensis - Mimosaceae. Trop. S.-Amerika.
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- Mimosaceal - Calliandra surinamensis (Trop. S.-Amerika)
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- Fiskusgoldmanii - Moraceae. Brasilien.
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- Balsambaum (Ochroma pyramidale) Fam.: Bombacaceae. Der Balsamholzbaum ist in den Regenwäldern von Mittel- und Südamerika weit verbreitet und wird heute häufig in Afrika und Südostasien kultiviert. Er liefert das leichteste aller Handelshölzer.
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- Ameisenbaum (Fam. Lecropiaceae). Herkunft: tropisches Amerika. Nahe verwandt mit den Maulbeerbaumgewächsen. Schon seit 1688 ist bekannt, dass in den hohlen, gekammerten Stämmen Ameisen der Gattung Azteca leben.
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- Neoregelia carolinae. Bromeliaceal. Brasilien.
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- Blättervielfalt. Das hoch tragfeste Rippengerüst der Victoria amazonica (Blattunterseite) nahm der englische Architekt Sir Joseph Paxton zum Vorbild des Crystal Palace, den er anläßlich der ersten Weltausstellung in London im Jahr 1851 baute.
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- Victoria amazonica. Den Indiofrauen dienen Riesenseerosen-Blätter sogar als Ablageplatz für Wäsche.
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- Die Blätter können Gewichte bis zu 40 kg tragen.
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- Mangroven.
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- Blechnum brasiliense - Blechnaceae. Zentral- und Südamerika.
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- Brettwurzeln. Sie verleihen den hohen Bäumen in tropischen Regenwäldern besondere Standfestigkeit.
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- Philodendron sodiroi - Araceae. Trop. S.-Amerika
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- Sabal mauritiifomis. Mexiko bis Venezuela, Trinidad.
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- Aiphanes caculeata - Arecaceae. Trop. S.-Amerika.
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- Trichostigna peruvianum. Brasilien, Peru.
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- Chorisia insignis - Bombaceceal. Peru.
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- Tropenwald.
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- Cyperus papyrus. Papyrusstaude zur Papierherstellung. Tropen und Subtropen.
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- Discon edule. Mexiko. Palmfarne.
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- Passiflora racemosa. Passifloraceae. Brasilien
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- Pflanzen aus dem Amazonasbecken in Südamerika. Tropisches Klima - heiß und feucht.
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- Steriphoma cleomoides. Als Bestäuber dienen in Amerikas Tropenwäder vor allem Kolibris, in Afrika, Asien und Australien sind es vorwiegend die sogenannten Honigvögel.
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- Discon edule. Mexiko. Palmfarne.
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- Trichostigna peruvianum. Brasilien, Peru.
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Vom Hannoverschen Regenwaldhaus ist nur die obere Etage erhalten geblieben. Zwischen den hohen Bäumen schwimmen Piranhas.