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Stromtrasse "SuedLink" - dem Bürgermeister ist das Wohl des Bürgers egal, oder?

  • Für die Südlink-Gleichstromautobahn müssen drei von diesen großen Mastreihen nebeneinander aufgestellt werden, die zudem noch deutlich höher sind als diese Wechselstrommasten.
  • hochgeladen von Christine Gross

Seit Monaten verfolge ich die von den Ratsmitgliedern heiß geführten Diskussionen bezüglich der Stromtrasse "SüdLink", die ihren Weg durch burgdorfer Gebiete finden soll. Ich war bisher bei den Ratssitzungen zugegen, und nahm auch an dem Informationsabend teil, der von unserem Bürgermeister und dem Betreiber der Stromautobahn TENNET geführt wurde teil.

Mein Eindruck ist, dass die TENNET mit Schönreden versucht, uns Burgdorfern die Stromaurtobahn schmackhaft zu machen. Besorgniserregende Tatsachen bleiben dabei gern unter dem Mantel des Schweigens, oder werden in sonnenklarem Lichte dargestellt. Nun gut, dass ist das Recht des Stromautobahn-Beführworters.

Anders verhält es sich bei unserem Bürgermeister, der nunmal die Aufgabe hat, sich für die Interessen des Bürgers (der ihn ja immerhin auch gewählt hat) einzusetzen. Da frage ich mich ernsthaft: darf man als Bürgermeister so einfach die Augen und die Ohren verschließen, und sich über die Interessen des Bürgers hinweg setzen? Darf er einfach Hinweise, die von Bürgern oder Ratsmitgliedern anderer Parteien kommen, ignorieren? Ich denke eher: NEIN !
Herr Baxmann hat mit seinem Amt immerhin auch eine Verantwortung uns Bürgern gegenüber übernommen.
LINKEN-Ratsherr Fleischmann kämpft (und das meiner Meinung nach mit Recht!), schon lange darum, dass unser Bürgermeister sich über den Stand der Dinge mit Berufskollegin im hessischen Raum, wo die Trasse ebenfalls entlang führen soll, auseinander setzt. Bisher lehnt Herr Baxmann das ab.
Selbst der Regionspräsident Hauke Jagau vertritt die Meinung, die Trasse in dicht besiedelten Gebieten möglichst unterirdisch, oder noch besser in weiter entfernte Strecken zu planen.
Unser Stadtrat will davon kaum etwas wissen.
Was ist der Hintergrund für diese Ignoranz verschiedener wichtiger Ratsanträge?

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17 Kommentare

> " Die Deutschen sind unmündige Bürger !!!! "

Die beten eher Sankt Florian an.
Ökostrom wollen alle haben, aber bitte die Hardware nur vor der Nase Anderer und weit weg. Geht es um den eigenen Dunstkreis, wird plötzlich Ökostrom bekämpft oder man will irgendwelche Extrawürste, die alle anderen (auch die Ärmsten) mitblechen sollen und müssen.

Ich hab nichts gegen Extrawürste - aber die soll dann jeder selbst bezahlen und nicht die Hand aufhalten. Und die Energieversorgung muss auch mit Extrawürsten brauchbar, sicher und modern bleiben / werden.

> "bist Du gefragt worden..ob Du Ökostrom willst."

Ich wollte früher selbst mal den Ökokram ohne nachzudenken und habe der Ökoszene alles geglaubt. Aber irgendwann lernt man dazu.... jetzt will ich eine brauchbare, zuverlässige, bezahlbare (spottbillige), moderne Energieversorgung, die die Umwelt (UMWELTschutz! Nicht Artenschutz! Und schon gar nicht der gaga Klimaschutz ) nicht belastet.

> "Niemand hat uns gefragt, es wurde anhand eines Vorfalls beschlossen und plötzlich war der Aufschrei groß"

Den Ausstieg aus AKWs hatten wir doch schon.
Was du meist, ist wohl diese bekloppte "Energiewende", die die Regierung machen musste, weil das Volk wegen Fukushima hysterisch wurde.

> "Damals hätte man schon andere alternative Wege einschlagen können/ müssen, die Technologien sind und waren da...aber kaum ist eine erfolgreich..und die großen Stromanbieter sind nicht die Topverdiener, schon schafft man diese Technologie ab und blockiert sie."

Das sind doch alte Märchen... nichts wird seit Jahren so sehr gefördert und subventioniert und bekommen alle möglichen Extrawürste, wie Wind und Solar bzw. die ganze Ökobranche...

> "jaja, wir Bürger sind alle doof"

Wir wollen unser schlechtes Gewissen grünwaschen... deshalb glauben wir auch der Ökoindustrie... den Klimaschutzsekten.. beten Müllsortierung an... usw.

Ja, ich weiß, Karl-Heinz. Ich bin selbst immer in den Ratssitzungen und Ausschüssen anwesend gewesen, wenn dort über SüdLink gespro... gestritten wurde. Die Ratsleute benehemen sich bei dieser überaus wichtigen Entscheidung wie Kindergartenkinder. Und letztendlich geht es denen nicht um Bürgerinteressen dabei, sondern um die Partei, und wie die sich am Besten profiliert.
Ich habe die Ratssitzungen und Ausschüsse immer mit einem dicken Hals und einer Riesenwut verlassen. Es ist einfach zum Kotzen, wenn man bedenkt, dass die Ratsmitglieder über unsere Zukunft entscheiden.
NOCH habe ich mich nicht endgültig entschieden, was ich gern hätte, und wenn, dann wie. Ich gehe noch in mich und auch zu weiteren Sitzungen um mich zu informieren.

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