"Stadtradeln" in Burgdorf . . . ?
Ist Burgdorf wirklich ein Paradies für Radfahrer geworden ? . . .
. . . oder sind die Radler so verunsichert, daß sie bestimmte erzwungende Radwege in der Stadt Burgdorf, die sie als Gefahrenquelle ansehen, gar nicht erst nutzen ?
Auf der Fahrt von der Weststadt durch die Stadt und dann weiter zur Uetzerstraße, wollte ich diese Situation testen. Ich nahm auf dieser Fahrt meinen Fotoapparat mit. Beim Umfahren des neuen Kreisels am Schwarzen Herzog erwischte ich während dieses Zeitpunkts zufällig 4 Radfahrer, die nicht diesen Kreisel mit ihrem Rad umfuhren, sondern ihr " Rad'l " um den Kreisel herumschoben.
Ist dieses vielleicht ein neue Variante, diesen Kreisel am Schwarzen Herzog sicherer passieren zu können ?
Haben die Bemühungen des "Anzeigers" und der Polizei diese Verängstigungen herausgefordert, ausgelöst ?
Ist hier nicht irgendwo der Wurm drin ?
Außerdem ist festzustellen, daß hauptsächlich ältere Leute mit dem Fahrrad in der Stadt unterwegs sind . Diese Situation erscheint auch logisch, da die jüngere Generation während des Tages der Arbeit nachgehen muß.
Man kann Gebrauchsanweisungen für Radfahrer nicht nur vom Schreibtisch aus "zimmern".
Kann man den Leuten nicht die alte Lebensqualität zurückgeben, in dem man versucht, die Radfahrer aus dem Kreisverkehr herauszuhalten, und für diese eine Regelung ähnlich dem Kreisel an der Weserstraße / Schillerslagerstraße anstrebt ?
Ist aber kein Zustand, wenn man als Radler ständig die Wahl hat, sich legal zu verhalten aber dann Leib und Leben zu riskieren oder Regeln zu brechen und Ärger zu bekommen (oder sein Rad nicht nutzen zu können und schieben zu müssen), weil man sich sicher im Verkehrt bewegen will.
Radlern die Radwege zu nehmen und sie generell in den Autoverkehr zu jagen, ist einfach eine Schnapsidee und gehört beendet.