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Ratsmehrheit fordert Würdigung von Rudolf Bembenneck . . .

  • . . . Am 31. Mai 2017 besuchten Rudolf Bembenneck und ich diese Grabstellen auf dem Friedhof an der Uetzerstraße in Burgdorf.
    Nur eine meterhohe Hecke als Umrandung schmückt diesen Platz . . .
  • hochgeladen von Alfred Donner

. . . In einem Antrag an die Stadtverwaltung regen die Gruppe SPD, B'90/Die Grünen, WGS und FreieBurgdorfer im Rat der Stadt Burgdorf eine bleibene Erinnerung an Rudolf Bembenneck an. Unter dem Titel
"Eine bleibende Erinnerung an Rudolf Bembenneck"
wird die Stadtverwaltung gebeten, auszuloten, was für eine bleibende Würdigung Rudolf Bembenneck erfahren kann.

Erinnerungen an eine dunkle fast vergessene Zeit wurden im "Benefizz-Erzählcafe" am 12. Mai 2017 wachgerüttelt.
"Vernichtungspolitik und Zwangsarbeit" . . . Sowjetische Kriegsgefangene von 1941 - 1945 in Niedersachsen . . .
zu diesem Thema hatte am Freitag, 12. Mai 2017 der Verein "Benefizz, Gutes leben" und der "Arbeitskreis Stadtgeschichte Burgdorf" Dr. Rolf Keller von der Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten eingeladen.
. . . Den Gesprächsabend im “Benefizz-Erzählcafe” beendete Pastor i.R. Rudolf Bembenneck mit den Worten,

“Ich wünsche mir, dass der Friedhof an der Uetzerstraße in Burgdorf, wo viele Kriegsgefangene liegen, eine entsprechende Würdigung erhält. Manchmal besuche ich die Grabstellen dieser verschleppten, heimatlosen Menschen, um eine Sonnenblume zum Andenken auf jedes Grab niederzulegen.”

Nachzulesen ist diese Aussage von Herrn Bembenneck in meinen Link vom 12.Mai 2017.
https://www.myheimat.de/burgdorf/kultur/im-benefizz-erzaehlcafe-vernichtungspolitik-und-zwangsarbeit-erinnerungen-an-sowjetische-kriegsgefangene-in-der-zeit-von-1941-1945-in-ni-d2813283.html

. . . Am 31. Mai 2017 besuchten Rudolf Bembenneck und ich diese Grabstellen auf dem Friedhof an der Uetzerstraße in Burgdorf.
Nur eine meterhohe Hecke als Umrandung schmückt diesen Platz.
. . . Soll diese Hecke die einzige Würdigung dieser nach Burgdorf verschleppten heimatlosen Menschen sein, oder soll diese schmucklose Hecke die Vergessenheit unterstützen ?

". . . Könnte man diese Hecke in der Höhe nicht kürzen und dann eine Säule aufstellen, entsprechend wie bei den Urnengräbern, und auf dieser schlichten Säule die Namen aller verschleppten und in Burgdorf gestorbenen Zwangsarbeiterinnen , Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen festhalten ? ",
war damals sein Wunsch.
Könnte man oder sollte man diesen Wunsch Rudolf Bembenneck nicht verfüllen?
In meinem nachfolgenden Link mit Bilder ist dieser Ablauf auf dem Friedhof festgehalten.

https://www.myheimat.de/burgdorf/kultur/die-verges...

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Rudolf BembenneckBurgdorf

5 Kommentare

Danke Herr Donner, damit ist die Sache erledigt!

Die Ratsmehrheit ist nicht gleichbedeutend mit der Wählermehrheit. Man sollte schon zur Kenntnis nehmen, dass die derzeitige durch Wahlbetrug entstandene "Mehrheitsgruppe" nicht die Mehrheit der Wähler hinter sich hat. Die CDU, FDP, AfD und Linke haben zusammen 6% (SECHS PROZENT) mehr Wählerstimmen auf sich vereinigt als die heutige Baxmann-Gruppe.
Zu der Idee, eine Säule für die Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter aufzustellen, kann man nur den Kopf schütteln. Bis heute werden die im 2. Weltkrieg gefallenen Burgdorfer Söhne nirgends geehrt, weil die SPD - vornehmlich Baxmann/Pilgrim - strikt dagegen waren. Und die Bombenopfer wurden durch meine Initiative auf einer kleinen Gedenktafel am Amtsgericht festgehalten. Hier hätte ich mir ein Engagement von Bembenneck gewünscht.
Es wäre gut, wenn die Debatte um eine Bembenneck-Ehrung schnell beendet würde, um dem Ruf des verstorbenen Mannes nicht zu schaden. Warum äußert sich die Kirche nicht? Sie sollte eines ihrer Gemeindehäuser nach Bembenneck benennen, wenn das gewünscht wird.

Auf der letzten Ratssitzung wurde der Antrag der SPD, B'90/Die Grünen, WGS und FreieBurgdorfer in den Ausschuss überwiesen.

Herr Bembenneck ist schon geehrt worden und seiner Verdienste wollen wir keinen Abbruch tun.

Ich zitiere aus einem Brief von Paul Rohde: „Bembenneck wurde angetrieben durch sein Gewissen, da die Kirche in der Nazizeit versagt hat und Schuld auf sich geladen hat.
Und er hatte auch Probleme mit den antijüdischen Hetzschriften von Martin Luther, die - historisch belegt – Hitler in seinem mörderischen Tun bestärkten.“

Das sagt mir, dass sich Geschichte tatsächlich ähnlich zu wiederholen scheint.

Aber über 70 Jahre in dem „Aufarbeiten der Vergangenheit“ sollten langsam mal reichen und auch ebenso den jüngeren Generationen pausenlos ein schlechtes Gewissen einzureden.

Wer hat denn in den letzten Wochen mal der Deutschen Soldaten gedacht die in Stalingrad auf dem Schlachtfeld geblieben sind, oder die deutschen Flüchtlinge und Zivilisten die der „Vernichtungspolitik“ der Engländer und Amis während der Bombardierung in Dresden umgekommen sind?

Das fand selbst in den Medien kaum Beachtung.

Für Dresden bezifferte man dann die Zahlen der Opfer mit 25.000, obwohl die Stadt vollgestopft mit Flüchtlingen bis in den letzten Winkel war und man zwischenzeitlich von 500.000 bis 600.000 Toten spricht.

Wer gedenkt denn den vielen deutschen Kriegsgefangenen die auf den Märschen in die Kriegsgefangenschaft oder in den Gulags verreckt sind?

Gerade in den letzten Jahren und speziell in den rotgrünregierten Regionen werden doch immer mehr Denkmäler abgerissen, eingeebnet, beschädigt oder beschmiert, oder man lässt sie einfach verrotten.

Zitat aus der Zeitung „myHeimat“:
"Vernichtungspolitik und Zwangsarbeit" . . . Sowjetische Kriegsgefangene von 1941 - 1945 in Niedersachsen . . .“
„… oder soll diese schmucklose Hecke die Vergessenheit unterstützen?“

Wie wäre es denn, wenn die vielen Besucher der o. g. Parteien zur Erinnerungsstätte statt einer Sonnenblume mal eine Heckenschere mitbringen würden?

Welch eine Heuchelei!!!

Jens Braun, AfD Burgdorf

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