myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Immer mehr Gülle im Grundwasser..

Dieser Tage beginnt es in vielen Regionen Niedersachsens wieder zu stinken, weil viel zu viel Gülle aus Megaställen auf den Feldern entsorgt wird. Gülle, die unser Trinkwasser mit Nitrat belastet und unsere Gesundheit gefährdet. Diese Woche entscheidet sich, ob wir die Gülleflut auf den Feldern Niedersachsens stoppen.

Am Donnerstag verhandelt Bundesagrarminister Christian Schmidt mit seinen Länderkollegen über die Düngeverordnung. Bereits morgen wollen wir Niedersachsens Agrarminister Christian Meyer in Hannover mehr als 200.000 Unterschriften gegen die Gülleflut überreichen. Unser Ziel: Er soll im Verbund mit den anderen Länder-Agrarministern Schmidt eine wirkungsvolle Düngeverordnung abringen.

206.486 Menschen haben den Appell bereits unterzeichnet. Sobald wir 250.000 Unterschriften zusammen haben, wollen wir unseren Appell den einflussreichsten Agrarministern der Länder und Landwirtschaftsminister Schmidt öffentlich übergeben.
Helfen Sie mit!
Mitmachen

Weitere Beiträge zu den Themen

Radtouren und WandertourenNiedersachsenCampactRadlerFansDeutschlandMyheimat FahrradfreundeTSV Hannover-BurgdorfAnno dazumalRadsport.GülleGrundwasserFahrrad - LiebhaberBurgdorfCelle AktuellEnergie und UmweltVerbraucherinformationSuttorfGrundwasserverschmutzung

13 Kommentare

> "Wer schreibt mir denn vor, was ich zu essen habe?"

Jene, die bei Belastung der Umwelt / des Trinkwassers durch Schadstoffe nicht das anpacken wollen, sondern gegen "Massentierhaltung" (was auch immer das sein soll) wettern und durch dortige Veränderungen darüber bestimmen, ob und/oder wie viel Fleisch jeder auf dem Teller haben kann/darf.

Der Andreas aus Niedersachsen meint mit Biomassekraftwerken offensichtlich die Biogasanlagen, die auch gern als Methansgasreaktoren bezeichnet werden.

Ein großes Problem bei Biogasanlagen ist, dass:

man weiß was reinkommt, aber man weiß nicht was rauskommt,

weil diese Gärsubstrate nicht erforscht sind.

Das ist aus meiner Sicht nicht zu vertreten. Wenn in der Medizinischen Hochschule Hannover in Sachen Botox und Botulismus Forschungen beantragt werden, müssen sehr umfangreiche Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden und was machen unsere Landwirte? Sie kippen das einfach auf das Feld, mit der Begründung, dass wenn alles Bio ist was reinkommt, dann muss auch Bio rauskommen. Das stimmt aber nicht.

Hier einmal ein paar Artikel und Kommentare von myheimat-Lesern zum Thema Gülle:

Gülle: Eine Gefahr für die Natur und den Menschen?
https://www.myheimat.de/marburg/ratgeber/guelle-ei...

Gülle, die Importierte Gefahr für unser Grundwasser!
https://www.myheimat.de/augsburg/politik/guelle-di...

Braucht die Landwirtschaft Unkrautvernichtungsmittel - z.B. das Glyphosat ?
https://www.myheimat.de/berlin/natur/braucht-die-l...

Ackerland: Sind unsere Böden noch schadstofffrei?
https://www.myheimat.de/augsburg/natur/ackerland-s...

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite