Bürgerinitiative in Burgdorf formiert sich
In Burgdorf formiert sich der Widerstand: Nachdem der Verwaltungsausschuss (VA) am Dienstagabend einstimmig das Bürgerbegehren für einen Bürgerentscheid zu einer Fußgängerzone auf Probe als rechtlich unzulässig zurückgewiesen hatte, will die Bürgerinitiative jetzt mithilfe von Präsenz in den Ratsgremien Druck auf die Politik ausüben.
Das erklärte Ziel bleibt das gleiche: Bis zum Beginn des Stadtstraßenumbaus soll die Fußgängerzone in der Marktstraße geprobt werden.
Seit heute liegen in vielen Burgdorfer Geschäften Infozettel aus. Initiatorin Ingelore Boestge ruft die Burgdorfer auf, im Bauausschuss am Donnerstag, 1. Dezember, ab 16.30 Uhr im Sitzungszimmer der Rathauses II, Flagge zu zeigen, und das Anliegen zu unterstützen.
Der Anzeiger berichtet darüber in der Ausgabe am Sonnabend, 26. November.
Was meint Ihr: Ist das Vorgehen der Bürgerinitiative sinnvoll? Würdet Ihr Euch der Initiative anschließen? Oder meint Ihr, eine Fußgängerzone auf Probe ist zum Scheitern verurteilt?
Weitere Beiträge zum Thema auf myheimat findet Ihr bei Daniel Fernholz und Frank Michael Voigt.
Haber es gelesen, Clemens.
Ich denke, dass viel Geld in die Hand genommen wird, Unsinn zu verzapfen und das nur, weil im Rat einige Jawohl gesagt haben und ein Zurückrudern wohl unter der Würde ist.
Gleichzeitig wurde im Anzeiger der Beschluss verkündet, das Bad in der Astrid Lindgren aus Kostengründen zu schließen.
Für diese blöde Treppe und die Plattform über den Kanal, genannt Aue, ist aber Geld da. Da hakt es bei mir. Sollen die Kinder und die Frauen anderer Nationalität in der Aue schwimmen lernen und wir stehen auf der Plattform und schauen zu?????? Das Bad ist sowas von wichtig, die kommt keine Auetreppe mit.
Die Fußgängerzone versuchen und dann ausdiskutieren. Die EU-Gelder gehen sowieso in der Kostensteigerung unter wie bei allen Projekten. Da kann man doch gleich vernünftig planen.