. . . von einer Huckelpiste auf die " Autobahn"
. . . Es schien ein "historischer Tag" zu werden, als die Anlieger der Nebenstraßen zwischen Moor- und Mönkeburgstraße in Burgdorf erfuhren, dass die vorhandene Straßenoberfläche komplett mit einem sogenannten Dünnschichtbelag, einem bewährten, bituminösen 1,5 cm dicken Belag überzogen werden soll.
. . . Über 50 Jahre ist es her, dass diese Straßen in der Weststadt angelegt wurden. Durch die ständigen Ausbesserungen der Oberfläche hatte z.B. die Harm-Wulf-Straße einem erbärmlichen Zustand erreicht, es war eine regelrechte “Huckelpiste “ entstanden. Ältere Leute wurden durch die Erschütterungen beim Radfahren gezwungen abzusteigen, das Fahrrad zu schieben oder eine andere Straße zum Erreichen des Ziels zu benutzen.
Nach zwei Tagen waren die Deckensanierungsarbeiten von einer Speziafirma erledigt.
. . . Von der Huckelpiste ist nichts mehr zu sehen und zu spüren, die Anlieger dieser Straßen dürfen sich wie auf einer “Autobahn” fühlen und bewegen.
Ein Dank geht an die Politiker der Stadt Burgdorf, dass sie die längst fälligen Ausbesserungen dieser langgedienten Straßenzüge in der Weststadt nicht vergessen haben.
Na dann warte mal so 1 - 2 Jahre. Wenn Du das Ergebnis schon früher sehen willst, inspiziere mal den Marris Mühlenweg und recherchier mal, wann erneuert, wann ausgeflickt. Das ist die Billigtour, die die Stadt nur Geld kostet. (Ach, und durch wen ausgeflickt fehlt auch noch. Der hat keine passende Walze, also hoppel- hoppel.)