“Türen öffnen” . . ., ein adventlicher Abend mit der Kolpingsfamilie . . .
. . . "Wir werden die Welt nicht perfektionieren können, sie ist von Menschen besetzt."
Mit diesen einführenden Worten vom Präses der Kolpingsfamilie Burgdorf, Pfarrer Martin Karras, begann dieser adventliche, besinnliche Abend am Donnerstag, 12. Dezember 2013.
. .. "Türen öffnen", erzählte er weiter, "soll deshalb das Motto für das kommende Jahr in unseren Gemeinden sein und auch heute Abend."
. . .Beim Öffnen der 1. Tür durfte sich die Kolpingsfamilie Burgdorf bereits über die Neuaufnahme von Brigitte Marx freuen. Norbert Gebbe konnte mit dem Überreichen der Kolpingsnadel bereits das 104. Mitglied begrüßen.
. . .Wolfgang Buckmann berichtete anschließend von den Feierlichkeiten am 08. Dezember in Hildesheim aus Anlaß des 200. Geburtstags des Gründungsvaters Adolph Kolping.
. . .Danach durften die anwesenden Kolpingsmitglieder mit Erzählungen von Adventsbräuchen aus ihrer Jugendzeit weitere interessante Türen aufschließen.
. . .Ein besseres Verstehen, Kennenlernen untereinander kam dabei heraus, denn schließlich handelte es sich u.a. um Geschichten aus Schlesien, Pommern und Ostpreußen,die wieder in die Gegenwart wegen des Advents rückten.
. . .Das größte Geschenk mit seinem Türchen übergab uns jedoch Präses Martin Karras, in dem er vor Monaten die St. Nikolausgemende in Burgdorf mit den Standorten Burgdorf, Uetze und Hänigsen übernahm und gleichzeitig Präses der Burgdorfer Kolpingsfamilie wurde. Auch der heutige Abend war ein besonderes Present von ihm.
. . .Mit "Adventsgeschichten am Kamin" möchte er nächste Woche am Dienstag, 17. Dezember eine weitere Tür öffnen.
. . .Durch Martin Karras Aktivitäten ist neues Leben in den Gemeinden zurückgekehrt.
Am Tag seiner Pfarreinführung durch Propst Martin Tenge in St. Paulus Großburgwedel am 19.10.13 sagte Pfarrer Karras in seiner Predigt u.a.,
. . ”Höhlen wir die Mauer zwischen den Menschen aus, damit sie einbricht und die Botschaft Jesus Christi von der Liebe, die zur Freiheit befreit, sich Raum schaffen kann.“