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Israel Brass Quintet in der Martin-Luther-Kirche

Am 25. Mai 2011 waren sie in der Martin-Luther-Kirche zu Ehlershausen zu Gast im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung "DU facetten" mit Bildern des Flensburger Künstlers Uwe Appold - das Israel Brass Quintet, fünf Musikprofis, die neben dem Engagement beim IBQ mit den besten Orchestern Israels spielen oder auch eigene Solokarrieren verfolgen:

- Guy Sarig (Tromptete)
- Yuval Shapiro (Trompete)
- Barak Yeivin (Waldhorn)
- Yaron Hering (Posaune)
- Avital Handler (Tuba)

In dem ihnen eigenen lockeren und humorvollen Stil präsentierten sie dem Auditorium in der fast bis auf den letzten Platz gefüllten Martin-Luther-Kirche einen wunderbaren Querschnitt durch ihr Repertoir, das von klassischer Musik über New Orleans Blues und Jazz bis hin zu israelischer Folklore und religiöser jüdischer Musik reicht. Ihr vorrangiges Ziel ist es, klassische Musik einem breiten Publikum nahe zu bringen, und "das geht nicht, wenn wir bierernst da vorne sitzen und das Repertoir runterspielen".
Das Publikum hörte u.a. ein Medley von Shabbat-Musik, ein anderes Medley mit Verdi-Melodien, ein drittes mit Ladino-Liedern (Ladino ist die Sprache der sephardischen Juden in Südeuropa, das Jiddisch des Südens, gewissermaßen), natürlich der unvermeidliche Querschnitt durch Fiddler on the Roof, das Thema aus Schindler's Liste und vieles mehr. Den Rausschmeißer als dritte Zugabe bildete schließlich ein Klassiker der Unterhaltungsmusik, geschrieben von Merle Travis, bekannt geworden durch Tennessee Ernie Ford: Sixteen Tons (auf deutsch hieß das mal "Sie hieß Mary Ann").

Ein wunderbares Konzert, dass die nach eigener Aussage "fünfeinhalb Band-Mitglieder" (Tubistin Avital ist schwanger ...) abgeliefert haben, und das mit langanhaltenden standing ovations vom Publikum bedacht wurde.

  • Pastorin Paul übernahm die Moderation.
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  • Das Publikum musste (durfte) mitmachen.
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  • Während einer kurzen Gesangseinlage von Barak ...
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1 Kommentar

Eine gute musikalische Mischung, dazu viel Humor - ein fantastischer Abend.
Dank an die Musiker aber auch den Organisatoren und Helfern gebührt Anerkennung!

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