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Graffiti: schmieren oder nicht ist hier die Frage.

Wie der Zufall es ab und zu mal will, fährt man auf Projekte zu, die wirklich lobenswert sind. Da wurde ein Projekt der Grund- und Hauptschule Burgdorf, Hann. Neustadt in Zusammenarbeit mit dem Jonny B. (wer kennt Horst Gola nicht?) verwirklicht, bei dem den Schülern nahegebracht wurde, was ist bei Graffiti als Kunst und was als Schmiererei einzustufen ist. Mich verblüffte die Freude, mit der man am Werk war. Einfach nur was "hinkritzeln" ist bestimmt nicht mehr deren Welt. Ich durfte einige Fotos "schießen" und bin vom Ergebnis der ganzen Aktion recht begeistert. Vielleicht kann man ja die entstandenen Gemälde in die geplante Besprühung der restlichen 6 Säulen intergrieren?
Der Effekt für den Einzelnen: "das habe ich gemacht und das das durfte bleiben!!!!" würde sich bestimmt positiv auszahlen.
Weiter so.

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3 Kommentare

> "bei dem den Schülern nahegebracht wurde, was ist bei Graffiti als Kunst und was als Schmiererei einzustufen ist"

Also DAS kann denen wohl kaum "beibringen", weil das reine Geschmacks- und Ansichtssache ist.

Allenfalls kann - und sollte - man denen beibringen, was erlaubt und nicht erlaubt ist.

Andreas, ich denke, man sollte unterscheiden, was man noch als schön oder als geschmiert einordnen kann. Teile der Graffitis sind alt und auch recht lieblos dahingeschmiert. Ich würde das, was die Kids unter Anleitung zustande gebracht haben, glatt akzeptieren. 6 Säulen der Brücke stehen für eine Willkommensbeschriftung in irgendeiner Landessprache zur Verfügung. Laut Presse ist die Finanzierung gesichert. Ich hoffe, dass die Ideen der Schüler nicht einfach übermalt werden.
Wie heißt das auf kongolesisch? Let´s wait and see.

> "ich denke, man sollte unterscheiden, was man noch als schön oder als geschmiert einordnen kann."

Ja, aber das ist halt Geschmackssache und nichts, was irgendwie fix ist und beigebracht werden kann. Viele finden die Mona Lisa ja auch potthässlich ;)

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