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„Friede sei mit dir – shalom – salam”- Das Friedenslicht 2014 ist in Burgdorf eingetroffen

„Friede sei mit dir – shalom – salam”- Das Friedenslicht 2014 ist in Burgdorf eingetroffen

Das Friedenslicht 2014 aus Betlehem ist nunmehr auch in Burgdorf angekommen. Am heutigen dritten Advent wurde das Licht von Wien aus kommend mit dem Zug in rund 30 Städte in ganz Deutschland gebracht. Konfirmandinnen der Martin-Luther Kirchengemeinde brachten das Licht von Hannover aus kommend in den Mittagsstunden nach Ehlershausen. Zwischenzeitlich wurde es nach Burgdorf und Uetze weitergetragen. Das Licht, das von Tizian Ronacher in der Grabeskirche zu Betlehem entzündet wurde und seither seinen Weg rund um den Erdball macht, ist längst zu einem besonderen Symbol der Nähe Gottes und seiner Zuwendung zu uns Menschen geworden. Das Friedenslicht aus Betlehem ist eine Aktion, die 1986 vom oberösterreichischen Landesstudio des ORF ins Leben gerufen wurde.

Das Licht aus Betlehem wird an Weihnachten in vielen Kirchen und Häusern leuchtet. In aller Welt wird es weitergetragen in die Familien, in Kirchengemeinden, Krankenhäuser und Schulen, in Verbände, öffentliche Einrichtungen, in Altersheime und zu den Obdachlosen, in benachbarte Mo-scheen und Synagogen und zu Menschen, die im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens stehen – und zu denen am Rande.

Die kleine Flamme des Friedenslichtes 2013, dessen Ausgangspunkt die Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem ist steht in der Adventszeit daher als Zeichen für Frieden und Völkerverständigung in aller Welt.

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1 Kommentar

Kein Frieden auf Erden?

„Denkt nicht, dass ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert" (Mt 10,34).

Als die Jünger diese Worte des Herrn Jesus hörten, mussten sie zunächst schockiert sein. War ihr Herr nicht der von Gott verheißene Messias? Von Ihm hatte Jesaja geweissagt, dass Sein Name Friedefürst lauten, und dass der Frieden unter Seiner Herrschaft kein Ende haben würde (Jes 9,6.7). Bei Seiner Geburt in Bethlehem hatten himmlische Heerscharen Gott gelobt und die Worte ausgesprochen: „Herrlichkeit Gott in der Höhe, und Friede auf Erden, an den Menschen ein Wohlgefallen!" (Lk 2,14).

Und nun warnte Derjenige, von dem das vorausgesagt worden war, Seine Jünger vor der falschen Hoffnung, Er sei gekommen, Frieden auf die Erde zu bringen! Ja, noch mehr, Er sagt ihnen deutlich, dass das Schwert, mit anderen Worten Zwietracht und Kampf, die Folgen Seines Kommens sein würden!

Zwei Arten von Frieden

Zwar war es der Zweck des Kommens des Herrn Jesus, Frieden auf die Erde zu bringen. Aber viele Menschen offenbarten dadurch, wie sie Ihn, den Friedefürsten, behandelten, ihre Feindschaft gegen Ihn und damit gegen Gott, der Ihn gesandt hatte. Auf Golgatha erreichten Hass und Feindschaft der Welt gegen Ihn ihren Höhepunkt. Der Sohn Gottes wurde von Seinen eigenen Geschöpfen getötet (jedenfalls, was ihre Verantwortung betraf). So wurde schon daran, wie Er behandelt wurde, offenbar, dass es noch keinen Frieden unter der Menschheit gab. Unmöglich können Sünder äußeren Frieden von Seiten Gottes erwarten, ehe sie nicht mit Ihm versöhnt sind und dadurch Frieden mit Gott besitzen.
(Der ganze Text unter: http://www.bibelkommentare.de/index.php?page=qa&an...)

Solange es solche Fanatiker gibt, die der Meinung sind, mit Terror und Mord könnte der christliche Glaube sowie anders denkende beseitigt werden, wird es kaum Frieden geben.
Wir könnten noch so viele Kerzen Anzünden und selbst eine Menschenkette um die ganze Welt bilden – Es wird kein Frieden geben.
Die meisten Menschen auf unseren Planeten möchten aber Frieden, das ist unbestritten.
Leider ist es aber so, dass diese „Unruhestifter“ immer aus der gleichen Ecke kommen. Aber selbst wenn es nun Menschen gäbe, die fanatische Islamisten bekämpfen würden, wären sie ja automatisch wieder Feinde des Friedens, und würden sich mit Terroristen auf dieselbe Stufe stellen. Darf ich töten, um aus Krieg Frieden zu machen? Wohl kaum.

Zu den Christen unter uns sage ich Folgendes:
Es wird erst Frieden geben, wenn der Herr Jesus wieder kommt. So wie er es vorherbestimmt hat, und daran können wir Menschen auch nichts ändern, so gut und voller Glaube unsere Bemühungen auch sein werden.
Ich kann mir nicht vorstellen, das fanatische Anhänger des Islam, wie z.B. die ISIS, durch Versammlungen und Friedenskerzen zum Umdenken gebracht werden könnten.

Ich wünsche trotzdem allen ein besinnliches und friedliches Weihnachtsfest!

Schalom, Salam - und täglich grüßt das Murmeltier
Alle wollen zwar nur das Eine: Frieden. Aber das seit schon 135 Jahren.
Mehr unter:
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article11889...

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