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Atelierspaziergang 2012 in Ehlershausen

Der Atelierspaziergang ist eine seit mittlerweile 11 Jahren durchgeführte Veranstaltungsreihe der Region Hannover. Die Idee ist, Kunstinteressierte mit Künstlern und Künstlerinnen in deren Ateliers zusammenzubringen, um in entspannter Athmosphäre die jeweiligen Arbeiten zu zeigen, spezielle Techniken vorzustellen und Hintergründe und Inhalte zu erläutern.
In Burgdorf-Ehlershausen öffnete Ruth Bubel-Bickhardt am 13. Mai 2012 ihr Atelier. Die gebürtige Hannoveranerin ist gelernte und studierte Keramikerin und Bildhauerin und ist heute besonders für ihre Federzeichnungen und Radierungen bekannt, deren Motive hauptsächlich Krähen und von der norwegischen Fjordlandschaft inspirierte Landschaftsbilder sind. Warum ihr Interesse ausgerechnet Krähen gilt, erläutert Frau Bubel-Bickhardt so: "Ich wurde einmal für eine Ausstellung gebeten, Landschaftsbilder anzufertigen. Damals machte ich aber noch keine Landschaftsbilder, und dann dachte ich, Krähen hätten im weitesten Sinne auch mit dieser Landschaft zu tun, in der die Krähen einen wesentlichen Teil ausmachen. Später verselbständigte sich die ganze Sache, weil ich das Krähenthema sehr spannend fand, und schließlich ganze Krähengeschichten herstellte."
Wie eine Radierung entsteht, führte uns Frau Bubel-Bickhardt life vor, und sie erläuterte uns auch die Arbeitsschritte für eine Aquatinta-Radierung. Bei einem Glas Sekt ergaben sich äußerst interessante Gespräche mit der Künstlerin und den anderen Besuchern.
Ruth Bubel-Bickhardt ist eine der teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler an der Ausstellung mensch.macht.mut. Natur und Technik in Gottes Welt, die vom 20. Mai 2012 (Vernissage, 17:00 Uhr) bis zum 23. September 2012 in der Martin-Luther-Kirche zu Ehlershausen stattfinden wird.
Ein besonderes Highlight für mich persönlich war die Bekannschaft mit Herrn Bickhardt, der, wie ich fast beiläufig erfuhr, als Hobby den (Nach)Bau historischer Flöten und Holzblasinstrumente ausübt, und sogar schon zwei kleine Orgeln und ein Cembalo gebaut hat. Eine gute Stunde Fachsimpelei in Herrn Bickhardts Musikzimmer war die Folge dieser neuen Bekanntschaft.
Ein ganz herzliches Dankeschön geht an das Ehepaar Bubel-Bickhardt für einen wunderbaren und lehrreichen Vormittag in Atelier und Musikzimmer! Ich freue mich auf ein Wiedersehen bei der Vernissage zur Ausstellung in der Martin-Luther-Kirche. Nähere Informationen zur Ausstellung folgen in Kürze, eine erste Ankündigung ist bei VERA, der Veranstaltungsdatenbank der Evangelischen Landeskirche Hannovers, nachzulesen.

  • Eingang zum Atelier von Ruth Bubel-Bickhardt
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  • Im Atelier von Ruth Bubel-Bickhardt
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  • Im Atelier von Ruth Bubel-Bickhardt
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  • Der kleine norwegische Eisenofen verbreitet eine wohlige Wärme.
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  • Herstellung einer Radierung: Als erstes wird eine Kupferplatte mit einem schwarzen Schutzlack lasiert.
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  • Der Lack wird mit einer Nadel angeritzt. Anschließend wird die Platte nin eine Schale mit Eisen3-Chlorid gelegt, das die Stellen auf der Platte, die nicht von lack bedeckt sind, anätzt.
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  • Die Kupferplatte wird auf einer Wärmeplatte erwärmt und mit Druckerschwärze bestrichen.
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  • Mit einem Stoffballen wird die Druckerschwärze in die vom Eisen3-Chlorid geätzten Vertiefungen auf der Kupferplatte eingerieben.
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  • Die überschüssige Druckerschwärze wird weggeputzt. Nun ist die Platte fertig für den Druck.
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  • Die Platte wird auf die Druckerpresse gelegt.
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  • Das Gitter erleichtert die genaue Ausrichtung.
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  • Büttenpapier wird aufgelegt.
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  • Aus dem Œuvre von Ruth Bubel-Bickhardt: Krähenkunst
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  • Aus dem Œuvre von Ruth Bubel-Bickhardt: Krähengeschichten
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  • Ein sog. Überdruck, entstanden aus zwei Druckplatten.
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  • Aus dem Œuvre von Ruth Bubel-Bickhardt: Krähen und Landschaften
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  • Aus dem Œuvre von Ruth Bubel-Bickhardt
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  • Aus dem Œuvre von Ruth Bubel-Bickhardt
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  • Aus dem Œuvre von Ruth Bubel-Bickhardt
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  • Aus dem Œuvre von Ruth Bubel-Bickhardt
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  • Aus dem Œuvre von Ruth Bubel-Bickhardt
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  • Aus dem Œuvre von Ruth Bubel-Bickhardt
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  • Aus dem Œuvre von Ruth Bubel-Bickhardt
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  • Aus dem Œuvre von Ruth Bubel-Bickhardt
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  • Aus dem Œuvre von Ruth Bubel-Bickhardt
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  • Herr Bickhardt spielt die von ihm gebaute Kopie eines Kontrafagotts (ganz genau genommen: eines Dulzians) aus dem Frühbarock (um 1560). Von dieser Art Instrumente existieren nur noch vier Originale auf der Welt.
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  • Von Herrn Bickhardt gefertigte Flöten nach historischem Muster.
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1 Kommentar

vielen dank für die intressante führung
lg

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