myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Trip to Israel, Vol. VII: Elat, Negev

  • Schuss aus dem Bus: Weiter geht es durch die Arava.
  • hochgeladen von Detlev Müller

Willkommen zum letzten Teil des Berichts über unsere Israel-Reise im Oktober. Zum guten Schluss machten wir ein paar Tage "Urlaub" in Elat, um dann quer durch den Negev zurück nach Tel Aviv zu fahren, wo dann wieder ein Jumbo auf uns wartete, um uns zurück nach Hause in die Kälte zu bringen.

Elat (auch Eilat) ist eine mittelgroße Hafenstadt (Einwohner z.Zt. ca 60,000) am Roten Meer. Der 12 km lange Streifen ist Israels einziger Zugang zum Roten Meer. Überraschenderweise wird Elat schon im alten Testament (DTN 2,8) erwähnt, das den Weg Israels durch die Wüste und den Sieg über Sihon beschreibt. Im 12. Jhdt. n.Chr. wurde Elat zunächst von den Kreuzrittern erobert und bald darauf durch Sultan Saladin zurückerobert. In der Folge versank Elat in der Bedeutungslosigkeit, bis es im Jahre 1949 von den Israelis neu besiedelt wurde. 1952 wurde beschlossen, in Elat einen Hafen zu bauen, der auch große Öltanker aufnehmen konnte. Nach dem Sinaifeldzug konnte der Hafen dann ab 1956 genutzt werden. Heute werden in Elat hauptsächlich Rohöl und Kraftfahrzeuge angelandet.
Elats zweites Standbein ist der Tourismus, gibt es hier doch fast ganzjährig ein warmes und trockenes Klima. Konsequenterweise ist der gesamte Ort mit Hotels zum Teil erster Kategorie vermint ... Was in Elat auffiel, waren die Busladungen von Russen, die fast täglich einfielen. Was dann dazu führte, dass wir mit englisch, womit wir bis dato hervorragend durchgekommen waren, richtige Probleme hatten. Allein z.B die Frage auf englisch am Empfangstresen nach einer leeren, aber sauberen Tasse führte bei der Besatzung desselben zu einiger Verständnislosigkeit. Mit meinen drei übriggebliebenen Brocken Russisch bin ich da wesentlich besser zurande gekommen.

Die Wüste Negev nimmt mit ca. 12.000 km2 ungefähr 60 % des Staates Israel ein. Im Norden ist der Negev eine lössbedeckte Ebene, im Süden ein Bergland mit bis zu 1.035 m ü.NN (Har Ramon). Hauptstadt des gleichnamigen Distriktes ist Be'er Schewa, eine Großstadt mit derzeit 200.000 Einwohnern (plus etliche 10.000 Studenten) und Sitz der im Jahre 1966 gegründeten Ben-Gurion-Universität des Negev (BGU).

Ja, das wars, Ihr habt es überstanden ... ;-) Vielen Dank für Eure Geduld und Eure freundlichen Kommentare, die mich ermuntert haben, weiter zu machen.
Hier vielleicht noch ein paar Literaturhinweise, die bei der Vor- und Nachbereitung der Reise und vor Ort hilfreich waren.
Zunächst einmal Reiseführer, bewusst in alphabetischer Reihenfolge:

ADAC Reiseführer Israel
ISBN 978 3 87003 695 9

Marco Polo, Israel - Reisen mit Insider Tipps (die jetzt natürlich keine mehr sind ;-) )
ISBN 978 3 89525 781 0

Merian live - Israel
ISBN 978 3 77420 294 8

Polyglott start - Israel
ISBN 978 3 49360 024 7

Jeder dieser Reiseführer hat seine Vor- und Nachteile, ich werde nicht im Einzelnen auf sie eingehen. Zusammen haben sie uns gute Dienste geleistet.

Keine Reiseführer, aber zur Vorbereitung einer solchen Reise gut geeignet:

Sylke Tempel, Israel - Reise durch ein altes neues Land
Rowohlt, 2008, ISBN 978 3 87134 590 6
Ein sehr interessantes und auch kritisches Buch, geschrieben von einer intimen Kennerin des Landes.

Peter Hahne, Israel erleben
Hänssler Verlag, 1992, ISBN 978 3 77511 694 7
Evtl. nur noch antiquarisch zu bekommen. Dieses Büchlein hat uns durch die 2 Wochen Israel begleitet. Nicht wirklich aktuell, aber humorvoll und spannend geschrieben.

Fotos wie immer Edda-Ch. Frahn-Müller und Detlev Müller

Hier gehts zum 6. Teil:
http://www.myheimat.de/burgdorf/beitrag/65497/trip...

----

Tja. Wenn ich höre, sehe und lese, was zur Zeit da unten wieder abgeht, könnte ich heulen ... :-((

  • Schuss aus dem Bus: Weiter geht es durch die Arava.
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 1 / 43
  • Schuss aus dem Bus: Weiter geht es durch die Arava.
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 2 / 43
  • Dann sind wir endlich am Ziel: Hotel Astral Village in Eilat.
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 3 / 43
  • Hier kann man es schon aushalten.
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 4 / 43
  • Wenn es dunkel wird in Eilat, glühen die Berge in Jordanien,
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 5 / 43
  • ... werden die Tretboote in die Marina geholt,
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 6 / 43
  • ... holt der Straßenhändler die Spielzeuge raus (es ist ja man grade 16:30),
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 7 / 43
  • ... sind die Boote in der Marina fest vertäut,
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 8 / 43
  • ... vereinsamt der Strand allmählich,
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 9 / 43
  • ... wird diese komische Kugel angeworfen (um Fragen vorzubeugen: Keine zehn Pferde würden mich da reinbekommen),
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 10 / 43
  • ... sieht die Klappbrücke viel schöner aus als im Hellen,
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 11 / 43
  • ... und einige Leute sitzen am Pool und trinken Maccabee-Bier oder Golan-Wein.
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 13 / 43
  • Am nächsten Tag machten wir einen Trip mit diesem Glasbodenboot.
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 14 / 43
  • Links eins der "meschuggenen Hotels" (O-Ton Marianne) ;-)
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 15 / 43
  • Noch eins der "meschuggenen Hotels".
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 16 / 43
  • In diesem Delphinarium kann man, wenn man Glück hat, auch von See aus Delphine sehen. Wir sahen welche, aber ich war mit der Kamera viieel zu langsam.
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 19 / 43
  • Dafür habe ich den voll erwischt - der war aber auch nicht so schnell ;-D
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 20 / 43
  • Im Hafen von Elat werden hauptsächlich Rohöl ...
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 22 / 43
  • ... und Autos angelandet. (Das mit den Autos müsst Ihr mir jetzt mal glauben ;-) )
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 23 / 43
  • Im flogenden ein paar Impressionen von der israelischen Küste.
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 24 / 43
  • Palmen, Wasser und kahle Berge.
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 25 / 43
  • Am Riff. Es ist etwas schwierig, durch die Bodenfenster zu fotografieren.
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 27 / 43
  • Das da hinten ist Aqaba, und somit Jordanien.
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 28 / 43
  • Aqaba etwas näher betrachtet.
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 29 / 43
  • Der letzte Abend in Israel - schnief ...
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 30 / 43
  • Platz für ein Pflänzlein ist überall. Im Negev.
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 35 / 43
  • Schuss aus dem Bus: Ein letzter Blick aufs Tote Meer.
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 36 / 43
  • Schuss aus dem Bus: Ein Beduinendorf. Wie man sieht, ist da nix mit Zeltromantik und so ...
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 37 / 43
  • Großstadt in der Wüste: Be'er Schewa.
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 38 / 43
  • ... und da sind sie auch schon.
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 40 / 43
  • Ein letzter Bougainvillea-Gruß
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 41 / 43
  • Ein letztes Zusammentreffen der Gruppe ...
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 42 / 43
  • Die Jungs vom BMW-Club of Israel machen sich auf in die Wüste - da wär ich schon gern mitgefahren ... Aber das wars dann.
  • hochgeladen von Detlev Müller
  • Bild 43 / 43

Weitere Beiträge zu den Themen

Urlaubsbilder

17 Kommentare

Heftig, wenn man das von Menschen liest, die so nahe am Geschehen leben...

Für alle, die dieses Thema auch nicht loslässt - besonders im Moment, gibt es hier eine Seite, auf der man immer die aktuellen Geschehnisse erfährt und viel zu den Hintergründen etc. lesen kann (ich bin über Bibel.TV darauf gekommen):
http://www.israelheute.com/
Liebe Grüße,
Kirsten

ja Kirsten, das stimmt. Ich beziehe israelheute schon seit Jahren. Die nehmen kein Blatt vor den Mund.

LG Gisela

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite