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Trip to Israel, Vol. IV: See Genezareth

  • Die Kirche der Seligpreisungen auf dem gleichnamigen Berg. Dieser Berg ist vermutlich der Ort der Bergpredigt (Matthäus 5-7). Genau weiß man es nicht, aber man kann sich diesen Ort gut dafür vorstellen.
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Der See Genezareth - hebräisch Jam Kinneret (Harfenmeer, nach seiner Form) - zweitgrößtes Binnengewässer Israels (nach dem Toten Meer), und mit 214 m unter NN zweittiefst gelegenes Gewässer der Erde (wiederum nach dem Toten Meer). Um die 21 km lang, bis zu 12 km breit, Wasserfläche ca. 165 km², Wassertiefe bis zu 45 m - Werte, die sich allerdings ständig ändern: der Kinneret wird von Jahr zu Jahr kleiner, da er zusammen mit seinem größten Zufluss, dem Jordan, das wichtigste Wasserreservoir Israels ist. Durch eine Pumpstation unter dem See ist es möglich, bis zu 28 m³ /Sekunde abzupumpen, was den Wasserspiegel des Sees im Sommer um 1 cm/Tag fallen lässt. Größter Ort an den Ufern des Sees ist heute Tiberias (hebr. Tewerja) mit ca. 40.000 Einwohnern.
Im Norden des Sees gibt es etliche Stätten, an denen Jesus gewirkt hat, darunter:

- der Berg der Seeligpreisungen, wo die Bergpredigt stattgefunden haben soll (dieser Ort ist historisch nicht wirklich genau zuortenbar, aber man kann sich hier sehr gut die Bergpredigt vorstellen)

- Kapernaum (Kapharnaum), wo Jesus eine Zeitlang im Haus des Simon Petrus wohnte und wo er in der dortigen Synagoge lehrte. Kapharnaum heißt übersetzt "Dorf des Nahum", weil "kaphar" Dorf bedeutet. Klingelts? Wir reden heute noch von einem "Kaff", wenn wir einen kleinen Ort meinen ...

- Tabagh, vermutlich der Ort der Brotvermehrung

Diese Stätten werden wir heute besuchen, kommt mit uns!

Fotos wie immer von Edda-Ch. Frahn-Müller und Detlev Müller.

Fortsetzung folgt.

Hier gehts zum dritten Teil: http://www.myheimat.de/burgdorf/beitrag/61819/trip...

Hier gehts zum fünften Teil:
http://www.myheimat.de/burgdorf/beitrag/63912/trip...

  • Die Kirche der Seligpreisungen auf dem gleichnamigen Berg. Dieser Berg ist vermutlich der Ort der Bergpredigt (Matthäus 5-7). Genau weiß man es nicht, aber man kann sich diesen Ort gut dafür vorstellen.
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  • Auf dem Berg der Seligpreisungen.
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  • Auf dem Berg der Seligpreisungen.
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  • Kuppel der im Jahre 1937 erbauten Kirche der Seligpreisungen. Die Kirche hat, nach den acht Seligpreisungen, mit denen die Bergpredigt beginnt ("Selig sind ..."), in ihrer Kuppel acht Fenster, in denen eben diese Seligpreisungen dargestellt werden.
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  • In der Kirche der Seligpreisungen. Die Kirche der Seligpreisungen und ein etwas weiter oben gelegenes Kloster werden heute von den Franziskanern betreut.
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  • Der Blick vom Berg der Seligpreisungen auf den See Genezareth ist einfach schön.
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  • Vom Berg der Seligpreisungen gingen wir, vorbei an Bananenplantagen, hinunter zum See Genezareth.
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  • Vom Berg der Seligpreisungen gingen wir, vorbei an Bananenplantagen, hinunter zum See Genezareth.
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  • Vom Berg der Seligpreisungen gingen wir, vorbei an Bananenplantagen, hinunter zum See Genezareth.
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  • Eine kleine Höhle im Berg der Seligpreisungen.
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  • Die Kirche der Brotvermehrung in der Nähe von Tabgha am See Genezareth. Hier in der Nähe soll das Wunder der Speisung der 5000 stattgefunden haben, als Jesus mit zwei Fischen und fünf Broten 5000 Menschen speiste (Matthäus 14,13-21).
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  • Inneres der Kirche der Brotvermehrung.
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  • Wohl eines der meistfotografierten Motive in Israel - das Brot-und-Fische-Mosaik in der Kirche der Brotvermehrung. Auf dem Felsen unter dem Altar soll Jesus das Brot und die Fische abgelegt haben.
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  • Da hat Edda mich doch tatsächlich in Aktion erwischt ... ;-)
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  • Wenn man schon mal da ist, muss man (nicht unbedingt ;-) ) auch den Petersfisch probieren. Allerdings kommen die wenigsten Fische aus dem See, die meisten entstammen Zuchtteichen, die nicht unbedingt in Galiläa liegen müssen.
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  • In der Nähe dieser Anlegestelle wird das im Jahre 1986 gefundene Boot aus der Zeit Jesu ausgestellt, nach dessen Vorbild noch heute Boote gebaut werden. Leider hatten wir keine Zeit, die Ausstellung zu besuchen, denn dieses Boot wartete schon auf uns.
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  • Eine besonderes Glanzlicht war für uns vorbereitet: eine Fahrt auf dem See Genezareth. Schön, dass wir das Boot für uns alleine hatten. Später hielten wir eine Andacht auf dem See ab.
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  • Der Blick auf den Berg der Seligpreisungen.
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  • Bug eines Genezareth-Bootes.
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  • Im Hintergrund sieht man die alte Bootsanlegestelle, ungefähr 3-4 m höher gelegen. Wie ich schon schrieb, der Wasserspiegel des Kinneret sinkt beständig.
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  • Hier sind wir in Kapernaum, in einer modernen, im Jahr 1990 erbauten Kirche, die über dem Haus des Simon Petrus erbaut wurde.
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  • Altar der Kirche zu Kapernaum.
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  • Hier kann man auf das Haus des Simon Petrus sehen. Archäologisch ist dieser Ort recht gut gesichert, da man viele Inschriften in den Wänden fand, darunter mehrfach den Namen Jesus, und da dieses Haus in unmittelbarer Nähe der Synagoge liegt.
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  • Die "weiße Synagoge" in Kapernaum.Diese aus weißem Kalkstein erbaute Synagoge aus dem 4. Jhdt. n.Chr. ist auf den Resten einer Synagoge aus dem 1. Jhdt. n.Chr.,die aus Basaltsteinen bestand ("schwarze Synagoge") erbaut worden.In der schwarzen Synagoge ...
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  • ... lehrte Jesus (Markus 1,21 ff.), und hier hielt er auch die Brotpredigt nach der Speisung der 5000 (Johannes 6).
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  • Alte Ölmühle in Kapernaum. Durch die "Rolle" wurde ein Ast gesteckt, das Loch in der Mitte des Steins diente als Widerlager, und dann wurde gedreht.
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  • Lange hatten wir sie in Kapernaum gesucht, und zum guten Schluss doch gefunden: den fünfzackigen und den sechszackigen Davidstern in einer Darstellung.
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  • Korazim, neben Betsaida und Kapernaum eine der drei "verfluchten Städte".
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  • Wir hatten auch Gelegenheit, die Werkstatt (und die Verkaufsräume ;-) ) einer Diamantenschleiferei in Tiberias zu besuchen. Schmuck, und hier besonders Diamanten, ist einer der wichtigsten Exportartikel Israels.
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  • Edda zeigt es uns: 214.21 m unter NN sind es in Tiberias.
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13 Kommentare

Mit Deinem Bericht und Deinen tollen Photos weckst Du Erinnerungen an meinen Besuch in Israel. Damals waren wir auch am See Genezareth.

Freue mich schon auf die nächsten Photos, bzw. den nächsten Bericht.

Hallo Detlev,
ich werde da nicht mehr hin kommen, aber ich weiss, wie es dort aussieht dank Deinen Fotos. Die Erkenntnis, die ich gewonnen habe: Israel braucht keine Subventionen für Militär und anderes, sie brauchen sie für Wasser.
Israel ist eine in der Region gewaltige Militärmacht (Atom???, ist eigentlich sicher, wenn es auch keiner zugibt), nur trinken müssen sie auch. Da sollten sie sich reinknieen.
Hoffentlich bleibt das alles noch eine Zeit erhalten.

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