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Ratsschießen ist Auftakt zum Burgdorfer Volks- und Schützenfest 2009

  • Alfred Brönnemann (rechts) und Matthias Mollenhauer präsentieren "ihre" Scheiben
  • Foto: Michael Jahn
  • hochgeladen von Matthias Mollenhauer

Das Burgdorfer Volks- und Schützenfest beginnt zwar erst am 25. Juni, mit dem Schießen um die Rats- und um die Schützenscheibe starten aber alljährlich rund vier Wochen vorher die offiziellen Veranstaltungen rund um das älteste Volksfest der Auestadt. Mitglieder des Rates der Stadt Burgdorf und die Vorstände der Burgdorfer Schützengesellschaft messen sich im sportlichen Wettkampf vor den Scheiben und ermitteln die ersten Würdenträger des bevorstehenden Schützenfestes. Insgesamt 48 Damen und Herren versuchten in diesem Jahr mal mehr, mal weniger erfolgreich ihr Glück.

Die Ratsscheibe ging - nomen est omen - an ein Ratsmitglied: Alfred Brönnemann heißt der Sieger des Jahres 2009. Seine 111,4 Teiler wurden auf dieser Scheibe von niemandem übertroffen. Auf den zweiten Platz kam die Vorsitzende der Aue Rosen, Anke Arndt. Den 3. Platz belegte Burgdorfs Bürgermeister Alfred Baxmann.

Die Schützenscheibe sicherte sich der Pressesprecher der Burgdorfer Schützengesellschaft, Matthias Mollenhauer. Seine 166,0 Teiler sicherten ihm den zweiten Erfolg auf dieser Scheibe nach 2006. Den 2. Platz belegte hier Ratsherr Walter Degenhard, gefolgt vom Kommandeur der Schützengesellschaft, Rolf Hoppe.

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3 Kommentare

Herzlichen Glückwunsch den beiden Gewinnern... natürlich vor allen Dingen Dir Matthias...hast Du super gemacht!!!

Meine herzliche Gratulation zum Gewinn der Schützenscheibe. Mit den Teilern stehe ich allerdings sprachlich ein wenig auf Kriegsfuß. Geteilt oder dividiert wird ja bei dieser Berechnung eigentlich nichts, oder?

Wenn ich es richtig im Kopf habe, besagt der Teiler, wie viele hundertstel Millimeter der Schuss vom exakten Mittelpunkt der Scheibe abgewichen ist. Ideal wäre wohl ein Teiler von 0. Aber der ist wohl einem Sonntagsschuss gleichzusetzen. Nur um alles in der Welt, wie spricht man das aus, geschweige schreibt man das richtig? Sicherte ihm ein 166,0 Teiler den Erfolg, oder ein Teiler von 166, oder etwa ein 166er-Teiler? Das scheinen wohl schon die höheren Weihen des Schützenwesens zu sein. Wenn ich richtig liege, dann müsste der Schuss mit dem Teiler von 166 nur 1,6 Millimeter neben der Scheibenmitte ins Schwarze getroffen haben. Ach, das ist eine Wissenschaft für sich.

Clemens, Du hast das schon richtig begriffen.
Du solltest doch aber auch wissen, das nichts, was schon kompliziert ist, nicht noch komplizierter gemacht werden kann.
Es ist wirklich der Abstand vom Zentrum. Das wäre 0.

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