Metallplatten

• Clemens Wlokas am 01.10.2008 um 14:21

Diesen Bericht von Rebekka Neander habe ich heute Morgen im Anzeiger für Burgdorf & Uetze gelesen:Stadt zählt Autos mit einer Platte

Burgdorf. Heute werden sie abmontiert: Mithilfe etwa eines Dutzend
Zählplatten hat die Stadt in der vergangenen Woche Autos gezählt.
Sie sind quadratisch, praktisch und gut: die Platten, über die
sich in den vergangenen Tagen so mancher Autofahrer in Burgdorf
gewundert haben mag. Doch die flachen, im unscheinbaren Asphaltgrau
gehaltenen Geräte haben es in sich. Mittels einer kleinen Induktionsschleife erfassen sie nicht nur, dass ein Auto über
sie gefahren ist, sondern auch, wie lang es war. „So wissen wir, wie
viele Autos von welcher Art die Straße passiert haben“, erklärt Rainer
Herbst von der Tiefbauabteilung der Stadt.
Spätestens heute werden die Platten abgebaut – rechtzeitig vor
Beginn des Oktobermarktes. Denn liefern sollten die Apparaturen,
was alltäglich auf Burgdorfs Hauptverkehrsadern so los ist.
Montiert waren sie deshalb etwa eine Woche lang auf Höhe des
Friedhofs in Heeßel, auf der B 443 nahe der Fußgängerampel an der
Kreuzung Mönkeburgstraße, auf der Hochbrücke, auf der Kreisstraße
121 Vor dem Celler Tor, auf der Landesstraße 311 an der Sorgenser
Straße, in Hülptingsen Vor den Höfen sowie auf der Gartenstraße.
Laut Herbst benötigt die Stadt sie vor allem zu Dokumentationszwecken:
„Vor dem Bau der neuen B 188 wollten wir ganz aktuelle
Zahlen ermitteln, um nach der Freigabe der Umgehungsstraße
auch deren Effekt messen zu können.“ Auch für die Bewertung des
Feinstaubgehalts in der Luft seien die Daten wichtig.
Die Platten liefern Ergänzungen zu Zählungen, die Stadtmitarbeiter
vor wenigen Wochen gemacht hatten. Seinerzeit wurden Autos
an den Kreuzungen B 188/B 443, an der Bahnhof-/Marktstraße, am
Schwarzen Herzog, an der Gartenstraße/Vor dem Celler Tor, an der
oberen Marktstraße/Vor dem Celler Tor sowie an der Kreuzung
Ostlandring/B 188 erfasst. Die Platten hat die Stadt bei einer Firma
angemietet. Inklusive der Auswertung der Zahlen koste dies die
Stadt einige Tausend Euro, sagt Herbst. Sinnvoll sei, die Zählung
in zwei bis drei Jahren zu wiederholen.

• Kurt Battermann am 01.10.2008 um 14:54

Ja Clemens, so ist das. Jetzt werden die vielen netten Schülerinnen, die uns vorher gezählt und befragt haben, einfach durch Metallplatten ersetzt.
Wo kommen wir bloss hin.
Aber könnte die Stadt soetwas nicht mal ankündigen???
Ich denke, die glauben alle, die Bürger sind doof. Nicht lernfähig.

• Kurt Battermann am 02.10.2008 um 10:17

Juergen, ich denke, dass kann nicht mein Problem sein.
Die Stadt und Region haben etwas beschlossen und dann sollen sie sich um die Durchsetzung kümmen. Sie haben doch 2 Kräfte vom Ordnungsamt. Die müssen nicht immer Knöllchen schreiben, die können so etwas auch erledigen.