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Jakobsweg - vor einem Jahr: in die Region Castilla y Leon

Montag, 05.05.2008 – der zwölfte Tag
Granon – Belorado 17,4 km

Es hat sich abgekühlt. Hohe Luftfeuchtigkeit, aber es regnet nicht mehr. Es ist unglaublich, wie schnell sich hier ein völlig ausgetrockneter Boden in eine rutschige, tief lehmige Fläche verwandelt. Bald wird der Weg aber wieder besser. Zwischen Granon und Redecilla del Camino überschreiten wir die Grenze zwischen den autonomen Regionen La Rioja und Castilla y León.
Über Castildegado, Viloria de Rioja und Villamayor del Río gelangen wir nach Belorado. Heute wissen wir noch nicht, welche Albergue wir nehmen. Belorado bietet immerhin drei Unterkünfte. Eine ist sehr neu und liegt am Ortseingang. Hierher können wir immer noch zurückkehren Die zweite in einer Kirche wird als sehr einfach beschrieben. Also gehen wir bis zur „Albergue Cuatro Cantones“, wo wir als erste Pilger nach kurzen 17 km als erste unsere Rucksäcke abstellen.

Es wird auch ziemlich schnell geöffnet, so dass wir schon bald, nach den üblichen Aktivitäten ins Ortszentrum (2.000 Einwohner) gehen können. Dort ist gerade Markt und wir schauen dem bunten Treiben von einer Bar aus zu. Natürlich sitzen wir dabei draußen in der Sonne.

Nachmittags schauen wir uns ein wenig im Ort um. Die Kirche San Pedro ist leider noch geschlossen, aber in der Santa Maria, zu der auch die eine Herberge gehört, erhalten wir eine kleine private Führung durch den Hospitalero aus Niederbayern.
Schließlich erkunden wir noch die Bushaltestelle im Ort. Walter muss wegen seiner Blase am Zeh eine Pause einlegen. Er wird morgen früh nach Burgos fahren und dort übermorgen auf mich warten.
Am späteren Nachmittag sitzen wir im großzügigen Garten der Albergue, der auch ein kleines Schwimmbecken bietet. Auf dem Nachbargrundstück suchen Hühner und Kaninchen nach Nahrung und lassen sich es - wie wir - gut gehen
Unsere Herberge bietet ein Abendessen auf Spendenbasis an, wie übrigens alle Leistungen hier durch freiwillige Zahlungen honoriert werden.

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