myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Feuerwehr rückt zu Großbrand in Weferlingsen aus.

  • Blick in die Verrauchte Scheune
  • hochgeladen von Peter Ramme

Am vergangenen Montagabend (27.10.08 19:20 Uhr) wurden die Feuerwehren Weferlingsen, Dachtmissen und Otze zu einem Scheunenbrand mit mehreren vermissten Personen alarmiert.
Die zuerst eintreffende Weferlingser Ortsfeuerwehr fand eine stark verqualmte Scheune vor.
Der Einsatzleiter Uwe Kracke schickte sofort einen Trupp mit schweren Atemschutzgeräten in die Scheune um nach den vermissten Personen zu suchen.
Kurz darauf trafen auch schon die Feuerwehren Dachtmissen, Otze und der Einsatzleitwagen aus Burgdorf an der Einsatzstelle ein um die Weferlingser Kameraden zu unterstützen. Der ganze Einsatz entpuppte sich allerdings schnell als eine sehr gut inszenierte Alarmübung.
Im weiteren „Einsatzverlauf“ wurden noch 3 Atemschutztrupps und 3 C- Strahlrohre zur Brandbekämpfung in der Scheune eingesetzt. Im Außenbereich ließ der Einsatzleiter Uwe Kracke noch 2 B- Strahlrohre zur Abrieglung der Nachbargebäude
in Stellung bringen und eine Verletzten Sammelstelle einrichten. Die 8 eingesetzten Atemschutzgeräteträger retteten die 3 Statisten von der Jugendfeuerwehr Dachtmissen- Otze- Weferlingsen (DaOWe) und bargen noch 2 Gasflaschen die an einem sicheren Ort aus der Deckung heraus gekühlt wurden. Nach etwa 40 min. konnte Einsatzende gemeldet werden. Ein besonderes Erlebnis war der Einsatz für die Statisten der Jugendfeuerwehr. Anabell (13), Lena (15) und Jens (14). Sie wussten zwar dass es eine Übung war, dennoch war es ein mulmiges Gefühl in der verqualmten Scheune auf Hilfe zu warten. Die Zeit bis zur Rettung zog sich für die 3 wie Kaugummi hin. Tatsächlich wurden sie aber in kurzer Zeit aus der Scheune gerettet. Die 42 eingesetzten Feuerwehrmänner und –Frauen trafen sich noch zu einer abschließenden Manöverkritik im Weferlingser Feuerwehrhaus wo im Anschluss noch ein gemeinsames Abendessen eingenommen wurde.

  • Blick in die Verrauchte Scheune
  • hochgeladen von Peter Ramme
  • Bild 1 / 4
  • Ein Sichrungstrupp in Wartestellung
  • hochgeladen von Peter Ramme
  • Bild 2 / 4
  • Anabell (13) wird an der Verletztensammelstelle betreut.
  • hochgeladen von Peter Ramme
  • Bild 3 / 4

1 Kommentar

Habe ich mir nach 3 Zeilen gedacht: Feuerwehr üb...üb...,
aber wer nicht übt, kann im Ernstfall nicht helfen, deswegen Gratulation zur erfolgreichen Übung.
(aufgefallen war: Scheune und 3 Vermisste, da ahnte ich- Übung).

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite