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Es ist zum Heulen 2

Es ist zum Heulen, wenn Bäume sterben, weil Menschen es so wollen.
Es ist zum Heulen, wenn Andere ihnen Vorschriften machen, ob sie das dürfen oder nicht und dabei das große Kotzen kriegen.
Es ist zum Heulen, wenn Dritte sich damit reinhängen und gar nicht wissen, worum es geht.
Es ist zum Heulen, wenn Leute ein Gotteshaus einen Architektenfimmel nennen und diese zu verstecken wünschen. Der Glockenturm ist einzigartig in der Gegend und selbst dem Turmfalken gefällt er schon seit Jahren als Kinderstube, und er darf auch darin bleiben.
Ich selber bedauere jeden Baum der gefällt wird, aber wenn einer der Damen und Herren einmal zum Gottesdienst sein Auto dort abstellt und ein Baum fällt ihm auf das Auto , keiner hätte nach einer Baumschutzsatzung gefragt, sonder:"Wer bezahle mir meinen Schaden".
Die Renovierung der Kirche kostet eine Menge Geld, und keiner der Damen und Herren hat einen Pfennig dazubezahlt. Schaut eimal auf die andere Seite der Alten Heerstraße, das ist die "Grüne Lunge" um die wir damals gekämpft haben, heute ist sie Hundeklo.
Lasst bitte den Kirchgängern diesen kleinen Blick auf ihre Kirche, wofür ein par krumme Birken fallen mussten.

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zum Heulen

13 Kommentare

Ok - die Bäume sind "ab" - vielleicht ist diese Diskussion eine gute Anregung, falls es so etwas noch einmal ähnlich geben sollte...!!! Die Verantwortlichen wissen zumindest jetzt, dass es den Leuten nicht egal ist, was mit Bäumen passiert.

Und damit bin ich wieder beim Thema ISEK.
Da will man angeblich den Bürger integrieren und mauschelt unter der Hand rum. Es wird sich nichts ändern und das schlimme ist, die Kirche macht auch mit.

Das ist der Artikel aus dem Anzeiger (25.3.), auf den sich Kurt bezieht:

Die Kirche soll sichtbar werden
Abholzaktionen von Kirchengemeinde und Stadt erregen die Gemüter in Ehlershausen

Empörung herrscht bei den Baumschützern in Ehlershausen: In einer konzertierten Aktion haben Kirchengemeinde und Stadt etwa zwei Dutzend Bäume – vor allem Kiefern – rund um die Kirche abgeholzt, die gerade renoviert wird. Beide Beteiligten stehen dazu, und auch der Naturschutzbeauftragte der Region Hannover zeigt Verständnis.

Von Norbert Korte

Ehlershausen. Die futuristisch gestaltete Kirche, die derzeit ein neues Kupferdach erhält, war bislang weitgehend hinter Bäumen versteckt. Jetzt stehen längs der Alten Heerstraße nur noch die kniehohen Birkenstümpfe. Auf myheimat.de, dem Mitmachportal der Heimatzeitungen, hat es zu der Abholzaktion bis gestern an die 30 – zumeist ausgesprochen kritische – Kommentare dazu gegeben.
Ortsbürgermeister Klaus-Dieter Walter sieht die Sache weniger dramatisch und hat Verständnis für die Aktion, zumal mehrere Bäume morsch und nicht mehr standsicher gewesen seien. Das war nach Worten von Pastorin Susanne Paul von der Martin-Luther-Kirchengemeinde aber nur ein Grund dafür, zwei hohle Nadelbäume und gut ein Dutzend Birken zu fällen.
Die Natur solle zwar zu ihrem Recht kommen, „aber wir haben auch ein bisschen eine Gestaltungsaufgabe“, sagt die Pastorin, die kein schlechtes Gewissen hat und darauf verweist, dass wieder etwas mehr freie Sicht auf die Kirche geschaffen werden sollte. Neue Bäume zu pflanzen, ist nach ihren Worten erstmal nicht geplant. Man werde abwarten, wie die Kirche sich präsentiere, wenn die Renovierung im Sommer abgeschlossen ist. Das 40 Jahre alte Gotteshaus mit der charakteristischen Optik wird derzeit für rund 360.000 Euro saniert.
Nach der Aktion der Kirche hat am Montag die Stadt auf eigenem Grund an der Heerstraße ebenfalls an die zehn Birken umsägen lassen, weil sie nicht mehr standsicher und eine Gefahr waren, wie Klaus Niemeyer aus dem Rathaus sagt. Er kann sich aber ein Nachpflanzen durchaus vorstellen.
Günther Jatzkowski ist als Naturschutzbeauftragter der Region innerörtlich nicht zuständig, sieht die Maßnahme aber auch nicht als besonders kritikwürdig an. Zwar sollte am besten jeder Baum erhalten bleiben, aber auf die paar teils morschen „Krüppelbirken“ komme es nicht an, zumal die Grüne Lunge direkt nebenan liege.

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