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Erheiterndes und Erhellendes über das Fahrradfahren in der Gruppe

  • Vorder- und Rückseite des Buches "Rudelradeln".
  • hochgeladen von Dieter Hurcks

Ein neues Buch des Burgdorfer Journalisten Dieter Hurcks ist Anfang März erschienen: „Rudelradeln oder: Wo ist Kurt“

Wenn der Radelsommer Einzug hält, dann machen sich wieder zahllose Gruppen auf, um gemeinsam Stadt und Land zu erkunden. Was aus der Ferne wie eine verschworene Spaß-Gemeinschaft ausschaut, entpuppt sich bei näherem Hinsehen bisweilen als labiles soziologisches Gebilde. Denn Menschen sind bekanntlich Individualwesen und unterwerfen sich nur äußerst ungern Zwängen.

Was alles passieren kann, wenn Einzel- und Gruppeninteressen aufeinander prallen, hat der Journalist und begeisterte Tourenradler Dieter Hurcks (59) bei seinen zahlreichen Gruppentouren innerhalb der letzten zehn Jahre notiert und die schönsten und skurrilsten Geschichten in dem Buch „Rudelradeln oder: Wo ist Kurt?“ aufgeschrieben. Manch einer dürfte mit seiner Gruppe schon Ähnliches erlebt haben und sich ein Schmunzeln nicht verkneifen können.

Da geht es um die Oberschlauen, die alles besser wissen als der Tourenleiter, da geht es um verloren gegangene Mitfahrer, die zu lange für ein Foto brauchten. Oder um Kurt, der es immer wieder schafft, den Anschluss zu verlieren. Forsche Typen, die Auffahrunfälle verursachen, sowie ängstliche Zeitgenossen, die sogar bergab nicht mitkommen, sorgen für Spannung(en) bei fast jeder Gruppentour. Ein typisches Gruppenphänomen offenbart sich bei Pausenstopps: Ein Fahrrad steht immer im Wege, manchmal sogar mehrere, wie auf dem Titelbild des mit über 30 Schwarzweißfotos illustrierten Buches zu sehen ist.

Unvergessliche Erlebnisse beschert auch das Bahnfahren mit einer Gruppe: zu kleine Abteile, enge Einstiege, altertümliche Bahnhöfe ohne brauchbare Aufstiegshilfen für Fahrradfahrer, oder mit Detektoren ausgerüstete Fahrstühle, die keine Fahrräder transportieren wollen. Ärgerlich sind immer wieder sture Einzelpersonen, die ein ganzes Fahrradabteil blockieren, obwohl gleich nebenan viele Plätze frei sind.

„Schnarchhähne“ ist ein Kapitel überschrieben, das von hartnäckigen nächtlichen Quälgeistern handelt. Um „skurrile Quartiere“ mit winzigen Liegen zum vollen Preis dreht sich ein anderes.

Der humoristische Teil des Buches wird um einige handfeste Regeln zum „Rudelradeln“ und um Tipps aus der Praxis ergänzt.

Dieter Hurcks: Rudelradeln – oder: Wo ist Kurt, Erheiterndes und Erhellendes über das Radfahren in der Gruppe, Books on Demand, 64 S. 6,90 Euro, ISBN 978-3-8370-8892-2
Info und Leseprobe: www.radtouren.net

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