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Die Donnerstagsrunde im Opernhaus

Am 28. Mai 2009 besuchte die Donnerstagsrunde das Opernhaus in Hannover, Heimat der Staatsoper Hannover. Das Opernhaus wurde 1852 im spätklassizistischen Stil von Georg Ludwig Friedrich Laves (1788-1864), führendem Architekten des Königreiches Hannover, erbaut. Die erste Aufführung, Mozarts "Hochzeit des Figaro", fand am 5. September 1852 statt.
Bei einem Luftangriff auf Hannover am 26. Juli 1943 wurde das Opernhaus fast vollständig zerstört. Am 30. November 1950 wurde das Opernhaus nach dem Wiederaufbau durch den Hamburger Architekten Werner Kallmorgen mit einer Aufführung von Richard Strauss' "Rosenkavalier" wieder in Betrieb genommen.
Heute ist das Opernhaus ein Unternehmen mit ca. 900 Beschäftigten. Nicht nur Schauspieler, Tänzer und Musiker finden sich auf der Gehaltsliste - nein, vielmehr finden sich im Hause eigene Schneidereien, Schuhmachereien, Perückenmachereien, und natürlich alles an Verwaltung und Haustechnik, was nötig ist, um einen solchen Betrieb am Leben zu erhalten.
Dr. Swantje Gostomzyk, Leiterin der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit, hatte sich bereit erklärt, uns einen Ausschnitt aus der Arbeit der Staatsoper zu zeigen. Unter ihrer fachkundigen, informativen und netten Leitung sahen wir Umkleideräume, besuchten wir eine Probebühne (wobei ich den Ausdruck "Bühne" übertrieben fand - es war eher ein Probensaal), wir durften den Kostümfundus mit weit über 30.000 Kostümen in mehreren Ebenen besichtigen, wir waren im Ballettsaal unter dem Dach des Opernhauses (wichtig hier: Schuhe aus!!), und zum Schluss hatten wir noch etwas "Freigang" im Foyer. In den Zuschauerraum durften wir nicht, weil auf der Bühne gerade eine Probe lief - aber wir konnten die Musik und den Gesang immerhin hören, wenn wir etwas leiser waren.
Dieser Besuch war eine sehr interessante Erfahrung, der Dank hierfür gebührt Uwe Nortmann, der den Kontakt hergestellt und den Besuch organisiert hatte, und natürlich Dr. Swantje Gostomzyk für ihre Geduld mit uns.

  • Dort oben, auf dem Balkon, sollte später das Gruppenfoto aufgenommen werden.
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  • Gespannte Erwartung - MyHeimat vor dem Bühneneingang des Opernhauses.
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  • Gemälde im Vestibül des Bühneneingangs.
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  • In der Umkleidekammer der Statisten.
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  • ... he stuck a feather in his hat, and called it macaroni ...
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  • Probenbühne. Hier wird, wenn wir nicht da sind, aktuell für die Oper "Carmen" geprobt.
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  • Zwischendurch ein Rätsel, damit's nicht langweilig wird: Diese Dinger haben einen speziellen Namen. Welchen?
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  • Da oben müssen wir hin, in den Kostümfundus.
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  • Zwischendurch noch mal schnell einen langen Gang ...
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  • Ein paar Statisten trafen wir auch. Sie sollten, so sagten sie uns, Fotografen darstellen. ;-D
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  • Ein kurzer Blick auf das Gebäude der NordLB am Aegidientorplatz (in Hannover kuchz und knackich "Aegi" genannt).
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  • Ich hatte mir vorgenommen, mir zu merken, zu welcher Aufführung diese Federboa gehörte. Natürlich habe ich es vergessen ... ;-)
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  • Sogar angemessen dreckig waren sie.
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  • Und überall rannte irgend jemand mit einer Kamera im Anschlag rum ;-)
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  • Korrekte Dienstgradabzeichen müssen auch sein.
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  • Auch Taucherbrillen waren vorhanden. Was es alles so gibt in der Oper ...
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  • Und was ist in den unbeschrifteten Kartons?
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  • Wofür Peer Gynt feuerfeste Handschuhe benötigt, ist mir im Augenblick nicht klar ...
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  • Auf diese einfache Art und Weise behält man hier den Überblick.
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  • Wir verlassen den Fundus und nähern uns dem Ballettsaal.
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  • Was ist real, was ist Spiegelung? Im Ballettsaal.
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  • Blick aus dem Ballettsaal auf NordLB, Aegidienkirche und Neues Rathaus.
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  • Aegidienkirche und Neues Rathaus.
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  • Mitten auf die Nase ... Auf dem Balkon.
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  • Blick vom Balkon auf den Kröpke.
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  • Laves-Büste im Laves-Foyer.
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  • Alter Fußboden im Foyer. Eins der ganz wenigen Teile des Hauses, das den Krieg überlebt hat.
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11 Kommentare

Auch eine super Serie. Danke. LG Christiane

gute serie

Detlev, jede Menge Fotos, die Du gemacht hast - aber die sind klasse geworden!

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