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Der Zug ist abgefahren

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Anno dazumalAnnodazumal

9 Kommentare

auch eine stillgelegte Strecke kann Ihren Reiz haben, schönes Foto von der Rückkehr der Natur

Hallo Günther,
jau - da ist der letzte Zug abgefahren - leider. So schöne Bilder eine stillgelegte Strecke auch bietet - es gehen immer auch Strukturen verloren.

Wie auch immer - ein bemerkenswertes Photo. Danke.

Gruß, Helmut

@Helmut, das mit dem Verloren-gehen hatte auch mal einen Anfangspunkt. Und der wird ausgerechnet in der Strecke, resp. Trasse dieses Schienenweges hier sichtbar. In dem eher zu engen Raum zwischen Celle - Uetze - Lehrte tummelten zu viele Einzelinteressen in Sachen Schienenverkehr, die dann auch noch mit einander konkurrierten. (schau mal auf die Karten - siehe Link dazu). Es wurden kurzsichtig Infrastrukturen geschaffen, die weder nach rechts oder links schauten. Sei es der Großbetrieb, seien es die mittelständischen Betriebe, die ihren Landkreis unter Druck setzten...
Das konnte selbst der egoistischer Tunnelblick eines Eisenbahnunternehmers sein, der brutal nur an seinen kurzfristigen Ruhm dachte und schlimme Dauerfolgen erzeugte. Es gibt inzwischen sogar (mindestens!) eine Eisenbahnstrecke, die als Museumsbahn betrieben wird, deren Sinn und Zweck allein darin bestand, im Falle eines Krieges möglichst reibungslos am nicht ganz kapitelfesten Nachbarn vorbei zu kommen.
Das hat Folgen bis heute, nicht nur da im Bereich Hänigsen - Burgdorf.

Wenn der dann später genauso egoistisch einsetzende Asphalt-Wahn auch nur auf die unmittelbar wirtschaftsbezogene Nutzung begrenzt geblieben wäre: es gäb längst unsäglich viele brach liegende asphaltierte Wege und weil sie mehr und mehr bis in die Garage neben dem eigenen Herd reichten...

Und wird eines Tages der Schuh von der Unterseite betrachtet und jeder Kilometer Straße wirtschaftlich nach seinem Nutzen und den Nutzungseinnahmen bewertet... bei uns ist ein ziemlich komplexer Webfehler im Denken, was das bewältigen einen Weges von A nach B anbelangt. Nicht erst heute, das wird schon bei den alten Römerstraßen deutlich. Der Weg soll möglichst kurz sein, möglichst wenig Kraft in der Bewältigung kosten, und andere dürfen ihn nur benutzen, wenn sie mich vorher gefragt haben.

Wie der Egoismus ins Sachen Schienenweg sogar eine Schienenanbindung verhindern kann, habe mal anhand des Beispiels Eldagsen/Deister vorgestellt.
http://www.myheimat.de/springe/beitrag/67242/phant...
Vor wenigen Wochen feierte dort die Katholische Kirche 50 Jahre Allerheiligenkirche. Auf genau dem Platz hatte man noch um 1910 einen Bahnhof bauen wollen... nun holt vermutlich auch diese Kirche die Kurzsichtigkeit von Schmalspurdenkern ein.

Im Raum Hänigsen - Burgdorf usw. fehlte eine Ordnung in den Strukturen, so dass sie mehr nachhaltigen Nutzen hätten bringen können.
Die DABG ist übrigen unübertrefflich in der Fortsetzung von solchen Fehlmaßnahmen - Chaotisches Beispiel zur Zeit die S-Bahn in Berlin, da haben Personal- und Werkstatteinsparungen nun zu einem echten Chaos geführt! Nur für kurze Zeit war die Strecke Zoologischer Garten - Ostbahnhof wegen Kriegsfolgeschäden für S-Bahnzüge gesperrt. Jetzt sind es Folgen von Geldgier-Schäden und die Folgen sind teurer als die Einsparungen (mal wieder!)

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