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Der Glocken-Palast

Vor zwei Wochen besuchten wir anlässlich der Vernissage zu der Ausstellung "Blumenbilder und Gedichte" der hannoveraner Künstlerin Anna Haertlé den sog. Glocken-Palast in unmittelbarer Nähe des Mühlenmuseums in Gifhorn. Wer jemals seit 1996, der Grundsteinlegung des Gebäudes, auf der B188 am Gifhorner Mühlenmuseum vorbeigefahren ist, wird sich vermutlich gefragt haben, was das für ein großes dunkles Gebäude ist mit seinen vielen vergoldeten Zwiebeltürmen. Unter der Schirmherrschaft des ehemaligen Präsidenten der Sowjetunion Michail Gorbatschow soll das im russischen Klosterstil errichtete "Europäische Kunsthandwerker-Institut", so der ursprüngliche Name (Glocken-Palast wird es erst seit 2007 genannt) eine Begegnungsstätte für Künstler aus Ost und West sein.
Zentraler Bestandteil des Glocken-Palastes ist eine voll ausgerüstete und funktionsfähige Glockengießerwerkstatt. Sollte ein Glockengießer eine Werkstatt suchen - hier könnte er sofort anfangen.
Zahlreiche Ausstellungen finden im Glockenpalast statt. Derzeit sind es neben der Albert Schweitzer und allen Friedensnobelpreisträgern gewidmeten Dauerausstellung eine Ausstellung über Holzschnitzerei (mit Live-Schnitzen ;-) ), eine Ausstellung über Ikonenmalerei, eine Ausstellung mit Wayang Golek Puppen, Stabpuppen aus der indonesischen Puppenspiel-Kultur, und eben die Ausstellung "Blumenbilder und Gedichte" der hannoveraner Künstlerin Anna Haertlé.

  • Denkmal "Europäische Friedensglocke". Auf den 8 rund um die Glocke aufgestellten Tafeln sind bedeutende Ereignisse der deutschen und der europäischen Geschichte von 1933 bis 2007 dokumentiert.
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  • Darstellung der Glockengießerkunst an der Hauptfront. Gekrönt wird das Gebäude von einer stilisierten Nachbildung der Zarenglocke aus dem Kreml, der größten Glocke der Welt. Über allem thront in Holz geschnitzt die Figur des Hl. Joseph, Schutzpatron der Handwerker und Künstler.
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  • Pfauendarstellung an einem Giebel
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  • Von diesen goldbeschichteten Zwiebeltürmchen gibt es viele am Glockenpalast.
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  • Von diesen goldbeschichteten Zwiebeltürmchen gibt es viele am Glockenpalast.
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  • Ein Raum beinhaltet eine Ausstellung von Wayang Golek Puppen (indonesisches Puppenspiel) des HolzBankTheaters aus Wolfsburg-Reislingen.
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  • Detail der Ausstellung Ikonenmalerei: Hier wird dargestellt, wie das für Ikonen benutzte Blattgold in Handarbeit hergestellt wird.
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  • Eine Ikone aus der Ausstellung
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  • Das Projekt ARCHE NOAH. Das Projekt hat sich den Themenkomplexen Umwelt-, Tier- und Klimaschutz verschrieben. Das Modell der Arche wurde vom Leiter des Mühlenmuseums und des Glocken-Palastes, Horst Wrobel, erbaut.
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  • Detail des Modells der Arche Noah.
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  • Zum Abschluss ein Blick auf das Mühlenmuseum.
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6 Kommentare

Das ja 'n dicker Hund. Ich werde hier gemobbt ... ;-)

Nee, das ist einfach nur die lückenhaft funzende MH-Technik! ;-D

schöner Bericht, Gifhorn ist immer einen Besuch wert...

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