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Burgdorfer Oktobermarkt am Ende ?

Seit seiner Gründung in den frühen 70er Jahren ist der Burgdorfer Oktobermarkt in der Altstadt mein Favorit unter den regionalen Veranstaltungen. Dieser Anlaß ist wegen seiner Vielfalt geeignet für alle Alters- und Interessengruppen. Hier treffe ich Freunde, habe gute Livemusik und viel Spaß.

Leider hat sich aber ganz aktuell ein Trend bestätigt, der sich schon seit mindestens 3 -4 Jahren abzeichnet: Der ursprünglich von privaten Beschickern dominierte Burgdorfer Oktobermarkt (mit überregionalem Zuspruch) ist nur noch eine Veranstaltung wie jede andere irgendwo in Deutschland. Da hat auch die für mich fragwürdige Öffnung der Geschäfte am Tag der Deutschen Einheit nichts retten können ;-). Große Lücken zwischen den Ständen klafften auf dem sowieso schon deutlich kleiner gewordenen Marktgelände.

Auch der dazugehörige Flohmarkt am Sonntag hat in den letzten Jahren viel an Attraktivität und Größe verloren. Haben jahrelang die Nebenstraßen (incl. Fußgängerzone Wilhelmstr.) nicht ausgereicht, so war 2009 nicht einmal die Hannoversche Neustadt ganz belegt. Es taten sich riesige Lücken auf.
Die Livemusik, bestehend aus lokalen Interpreten, hatte überwiegend einfache Party- und Covermusik in ständiger Wiederholung und Variation zu bieten. Jedenfalls habe ich an den drei Tagen während meiner zeitweisen Anwesenheit nichts anderes vernommen. Es fehlte irgendwie der große Zuhörer-Magnet…
Anmerkung: Auf dem vergleichbaren Altstadtfest in Nienburg/Weser eine Woche zuvor waren an zwei Tagen hintereinander Chris Andrews und die Les Humphries Singers als Publikumsmagnete live zu erleben. Dieser Markt war brechend voll und lückenlos belegt...

Anbei einige Fotos vom Oktobermarktgelände 2009 am frühen Samstag Morgen, was die Lücken verdeutlichen soll.

Frage: Wie lässt sich der Burgdorfer Oktobermarkt neu beleben?

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6 Kommentare

Ich war in den letzten Jahren immer auf dem großen Flohmarkt der in der HannNeu stattfindet. Aber dieses Jahr schaffte ich das nicht. Zum glück wie man gesehen hat. Es wurden im Vorfeld nur 52 karten verkauft und somit das schlechteste Ergebnis an das ich mich erinnern kann. Viele kamen erst früh am Sonntag und kauften eine der Tageskarten. Es ist schon traurig das niemand in der Lage ist den vernünftig zu organiesieren mit Platznummern, und zuweisung, so wie es mit dem CDU Flohmarkt ja immer super klappt. Denn dann würde auch dieser Flohmarkt wieder richtig Spaß machen, und auf jedenfall besser besucht sein.

Der Flohmarkt ist immer mein persönlicher Höhepunkt auf dem Oktobermarkt gewesen. Leider kann man den inzwischen auch vergessen. Denn wer will auf einen Flohmarkt wo man die ganze Nacht auf seinen Platz aufpassen muß, und wo selbst das Fest drumherum immer langweiliger und eintöniger wird?

Da muß endlich mal wieder etwas leben her, etwas das ein Anziehungspunkt für alle sein sollte. Aber das kann man auch nicht mit nichtbeachtung eines Feiertages machen, indem man die Geschäfte aufmacht.
Ein paar neue Attraktionen sollten es sein. Bekanntere Bands, neue Buden mit neuen Angeboten, nicht immer das selbe. Denn Eintönigkeit ist langweilig.

Carina, ich gebe Dir Recht, aber den Nachkommen auch eine Chance.
Profis (wie vor Jahren Torfrock) kann heute keiner mehr bezahlen. War eine Zeit bei den Famous Goose. Haben mir gefallen. Es tut sich schon was, seit der Auflösung der Bert Schwarz Band.
Warten wir mal 2010 ab.

Hallo, Freunde des Oktobermarktes,
als "Zugezogener" besuchen meine Frau und ich nunmehr 10 Jahre den Burgdorfer Höhepunkt. Leider ist er etwas abgestürzt und nicht mehr das, was er mal war. Es ist richtig, das er im Angebot geschmälert war, sich Lücken auftaten, die Info an den Bühnen bzgl. der Gruppenbelegung fehlte und die Musik mehr oder weniger nur eine Richtung hatte. Es muß vielleicht nicht unbedingt "O, du wunderschöner deutscher Rhein" oder "Alte Kameraden" gespielt werden, aber Lieder zum Mitsingen, Bayernpop etc. sollte es zumindest an einer Bühne schon geben. Nicht alle Besucher sind um die 20-30 Jahre alt. Auch Vortragskünstler, die zwischendurch Witze, Gags pp. zum Besten geben (hatten wir schon mal), wären nicht zu verachten.
Aber wir sind ja lernfähig und so stirbt die Hoffnung (auf Besserung) zuletzt.

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