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Bolzplatz in Schillerslage trotzt OLG-Urteil

  • Anpacken gegen Oberlandesgericht-"Spaßbremse". SSV-Segelsparte und Astrid Lindgren Grundschüler machen Bolzplatz urteilskonform.
  • hochgeladen von Oliver Vollmering

Text & Bilder: Johannes-Carl Reuter

Aufgrund eines Urteils des Oberlandesgerichts in Celle, wonach Bolzplätze wie Sportanlagen zu behandeln sind, haben benachbarte Gemeinden der Stadt Burgdorf beschlossen ihre Bolzplätze kurzerhand zu sperren.

Das gilt in Schillerslage nicht mehr. Die Stadt Burgdorf, der Ortsrat und der Sport- und Schützenverein in Schillerslage haben die gemeinsame Initiative ergriffen um die Nutzung der Freifläche für alle Bürger von Schillerslage weiter aufrecht zu erhalten. Am 22.03.2017 fand dazu eine gemeinsame Begehung statt. Dabei wurde festgelegt, dass der Bauhof der Stadt Burgdorf die Mulden zwischen den beiden Toren verfüllt und einsäht, während die von Maulwürfen und Karnickeln gegrabenen Kuhlen von ehrenamtlichen Mitgliedern des SSV in einer Wochenendaktion verfüllt werden. Dazu stellt die Stadt Erdreich zur Verfügung.
Am Samstag, den 01.04.2017 nahmen Mitglieder der SSV-Segelsparte mit Unterstützung durch Teilnehmer der Segel-AG bestehend aus einer Gruppen von fünf Jugendlichen, im Alter von 8-11 Jahren Schubkarre und Schaufeln zur Hand, füllten alle Löcher auf und trampelten sie fest. Nach gut anderthalb Stunden war die Aktion erfolgreich abgeschlossen. Freudestrahlend und mit Heißhunger nahmen die Akteure gegrillte Würstchen als Belohnung entgegen. Dieses Beispiel zeigt erneut wie durch gemeinsame Zusammenarbeit zwischen Stadt und Ortsteil wichtige Einrichtungen weiter am Leben erhalten bleiben können und wie in Schillerslage für die Dorfgemeinschaft gemeinschaftlich angepackt wird.

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