Ortsfeuerwehr Schillerslage hält Jahreshauptversammlung ab.
Der Ortsbrandmeister Otto Wietfeldt berichtete von den Aktivitäten und Veranstaltungen der Ortsfeuerwehr im vergangen Jahr.
So rückte die Feuerwehr Schillerslage zu 10 Einsätzen aus. Bei den Brandeinsätzen fuhr man mehrmals zur Unterstützung in die Kernstadt. Die Hilfeleistungseinsätze hingegen fanden überwiegend im eigenen Ortsgebiet statt. Wobei man zweimal zur Rettung von Pferden ausrücken musste. Rund 216 Dienststunden wurden bei den Einsätzen aufgewendet. Insgesamt leistete die Ortswehr über 4250 Dienststunden wobei ein großer teil für die Theoretische und Praktische Ausbildung aufgewendet wurde. Um die Ausbildung zu verbessern und moderner zu gestalten, wurde vom Förderverein ein Beamer angeschafft. Dank der gemeinsamen Jugendfeuerwehr mit der Ortswehr Heessel kommen immer wieder neue Mitglieder in die Ortsfeuerwehr. Im letzten Jahr wurde Kevin Meyer in die aktive Abteilung überstellt und anfang diesen Jahres kam dann noch Sabine Krause dazu.
Nach dem Bericht des Ortsbrandmeisters mussten die 29 aktiven Kameraden noch einige Wahlen durchführen. Die Gruppenführer Holger Meyer, Florian Wehrs, Christian Volk und Otto Wietfeldt wurden von den anwesenden einstimmig wieder gewählt. Ebenfalls einstimmig in ihren Ämtern bestätigt wurden Schriftwart Klaus- Dieter Scheffler, Sicherheitsbeauftragter Ralf Malycha, Gerätewart Jörg Reupke, Zeugwartin Lena Hinte und der Leiter des Festausschuss Matthias Schill.
Der Bürgermeister Alfred Baxmann erklärte dass alle Burgdorfer Feuerwehren einen guten Ausbildungsstand haben und technisch gut ausgestattet seien. Bei den Feuerwehrhäusern haperte es zwar noch etwas aber man arbeitet daran. Die Motivation und die Kameradschaft sei in allen Feuerwehren ausgezeichnet. Die finanziellen Mittel für die Feuerwehren seinen stabil und durch die Budgetierung und eigenverantwortlichen Verwaltung gesichert. Er habe selten ein so gut und verantwortlich verwaltetes Budget gesehen wie das von der Feuerwehr.
Der Stellvertretende Feuerwehrausschuss Vorsitzende Alfred Brönnemann berichte bezug nehmend auf einen Zeitungsartikel die die Finanzierung der abgängigen Atemschutzgeräte gesichert sei. Der neue Stadtbrandmeister Ulf Anderson sagte dazu dass sich das Stadtkommando nur noch auf einen Gerätetyp einigen muß.
Er berichtete von den 340 Einsätzen der aller Ortswehren. Leider nehmen Einsätze wo Hilflose Personen hinter einer verschlossenen Tür vermutet werden zu. Oft sind diese dann schon längere Zeit verstorben. Das zeige dass der soziale Umgang der Menschen miteinander schlechter wird. Wenn Nachbarn mehr Kontakt zu einander hätten würden solche Einsätze sicherlich weniger werden.
Die Zusammenarbeit der Ortsfeuerwehren wird immer besser. Das ist gut so, weil sich alle Ortswehren brauchen um die steigenden Ansprüche und Einsätze zu bewältigen. Die Zusammenarbeit der Feuerwehren wolle er noch verstärken.
Nach seinem Bericht nahm der Stadtbrandmeister noch Ernennungen und eine Ehrung vor.
Ernannt wurden:
Ralf Malycha zum 1. Hauptfeuerwehrmann und Wolfgang Heldt zum Hauptfeuerwehrmann zu Feuerwehrmännern wurden die Kameraden Dennis Lohmann, Clemens Bähr und Kevin Meyer ernannt.
Alfred Peters wurde für 40 jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt.