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Viel Wind um - was überhaupt?

Das erste deutsche "Charlie Hebdo"- Heft ist da...

Mit 16 Seiten für 4€ (im Abo nicht viel billiger) nicht gerade ein Schnäppchen, aber es kommt auf den Inhalt an - es gibt da Blätter in ähnlichem Format die würde ich nicht geschenkt nehmen.

Ja, der Inhalt...
Also - unsere Bundeskanzlerin bekommt darin gut ihr Fett weg; der Islam kommt dagegen nur einmal kurz vor.
Frankreich und sein konservativer Präsidentschaftskandidat werden beleuchtet, und auch Fidel Castro wird geehrt - als Werbeikone.
Im Mittelteil dann eine als Comiczeichnung aufgemachte Beschreibung über das Leben in Deutschland (Rabenmutti und Vaterstaat...) - es werden sehr unterschiedliche Menschen um Stellungnahme gebeten, und was sie beitragen ist durchaus lesenwert - ob Straßenverkäufer oder eine Kandidatin für das Bundespräsidentenamt.
Andere Themen befassen sich mit Cryonic, der Atomlobby in Frankreich - und einem im ersten Moment verwirrenden Artikel über ein ökologisch vorzeigbares Dorf Vlixjö in Schweden - mit einem Aufmacher als "Ökofaschismus" - die skurrile und leicht mißverständliche Art von Humor der Redakteure. Man muß es schon lesen - die Überschrift leitet fehl...
In Anspielung auf Hemmingway schreibt Philippe Lancon alias "Jacuzzi" eine Kolumne über seine Sicht des Lebens und der Welt - nach dem Überleben des Massakers in der Pariser Charlie Hebdo Redaktion. Besser als alle "sachlichen" Zeitungsberichte ist dies wohl der tiefgehendste Einblick in das Leben "danach" ...

Ich freue mich schon auf die nächste Ausgabe

die dann wohl Mitte Dezember verfügbar ist.
Aber Beeilung - ich hatte schon am Erscheinungstag nur mit Glück das letze Exemplar bekommen.

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