Siede-Reaktoren - die Gefahr aus dem Inneren!
- hochgeladen von Beate Rühmann
In Siedereaktioren (u.a. Brunsbüttel und Krümmel) gibt es nicht nur äußere Sicherheitsbedenken wie Flugzeugabsturz und Terroranschläge sondern auch Probleme, die die Konstruktion betreffen.
Im Kühlwasserbehälter gibt es u.a. eine Schweißnaht, die - je älter das Kraftwerk ist - immer poröser wird und irgendwann kann das Kühlwasser durchbrechen. Diese Kraftwerke sind NICHT nachrüstbar.
Und was ganz beunruhigend ist: es ist KEINE Kontrolle möglich, wie der Zustand dieser Schweißnaht ist!!!
Dieses ist der Bundesregierung seit Jahren bekannt.
In Österreich ist aufgrund dieser gravierenden Mängel ein bereits gebautes Kraftwerk nie ans Netz gegangen. Auch diese Gutachten liegen der Bundesregierung vor.
Trotzdem wurde für die Laufzeitverlängerung gestimmt.
Hinweis zum angeblichen kostengünstigen Atomstrom: Die Atomkraftwerke sind nicht versichert. wären sie versichert, würde der Strompreis bei 2 € liegen!
Auch die Endlagerung ist im Preis nicht kalkuliert. Auch dieses zahlt der Steuerzahler!
Das Moratorium nützt da auch nichts - hier kann nur ABGESCHALTET werden!
Die Sicherheitsbedenken sind also lange bekannt - nicht erst seit Japan!
mehr dazu unter:
http://www.mdr.de/fakt/8342544.html
Naja, die Argumente pro Atomkraft die hier zu lesen sind hören sich auswendig gelernt an, irgendwie so als wenn man nicht wahrhaben möchte das diese Technik gefährlich und nicht beherrschbar ist. Sie ist nicht nur nicht beherrschbar, es wird nirgendwo auf dieser Welt einen Ort geben der wirklich sicher genug ist für die Lagerung des Atommülls sicher zu garantieren, jeder hat doch in der Schule gelernt das die Erde sich ständig bewegt, überall, da kann man z.B. in Gorleben forschen wie man will, eine Garantie kann niemand mit gutem Gewissen geben. Wie sicher Lagerstätten sind können wir ja am Beispiel der Asse sehen die doch auch von Wissenschaftlern als sicheres Zwischenlager ausgewiesen wurde....