Hat Werder Bremen Tjaronn Chery im Visier?
Bei Werder bastelt Manager Thomas Eichin momentan am Kader für die kommende Spielzeit, welche bestmöglich genauso erfolgreich wie die abgelaufene verlaufen soll. Für dieses Ziel wünschte sic Trainer Viktor Skripnik zuletzt einen Spielmacher, welcher nun mit Tjaronn Chery gefunden sein könnte.
Die „Zehn“ ist bei Werder eine historische Position. Vereinsinterne Legenden wie Johann Micoud, Diego und Mesut Özil bekleideten einst die magische Spielmacher Position. Doch die glorreichen Zeiten der „Grün Weißen“ sind unlängst vorbei und auch einen Weltklasse-Mann hinter den Stürmern gibt es nicht mehr. Dies soll sich ändern, denn mit Levin Öztunali und Levent Aycicek haben die Hanseaten zwei vielversprechende „Zehner“ in ihren Reihen. Doch beide sind noch zu unerfahren um in der nächsten Saison bereits eine tragende Rolle zu übernehmen. Deshalb sucht Thomas Eichin auch bereits nach einer potenziellen Stammkraft, die das Offensivspiel des SVW beleben könnte. Fündig scheint er nun in den Niederlanden geworden zu sein!
Möglicher Neuzugang?
Unter die Lupe scheint er Tjaronn Chery genommen zu haben, denn wie berichtet wird hat Werder laut seinem Berater Interesse. Der Linksfuß ist mit 27 Jahren im besten Fußballalter und hat eine sehr erfolgreiche Spielzeit hinter sich. Mit 17 Treffern und 12 Assists in Liga, sowie Pokal führte er seinen Arbeitgeber FC Groeningen zum Pokalsieg in den Niederlanden. Mit einem Marktwert von drei Millionen Euro und nur noch einer Restvertragslaufzeit von einem Jahr dürfte der Spielmacher auch finanziell in Bremens Beuteschema passen.
UPDATE vom 21.07.2015
Der Niederländer Tjaron Chery hat sich gegen den SV Werder Bremen entschieden, denn wie nun offiziell vermeldet wurde, geht der Mittelfeldspieler lieber in die 2. Liga Englands zum finanzstärkeren Klub Queens Park Rangers. "In England zu spielen war schon immer mein Traum", so 27-jährige. Bei den Londonern erhält er einen Dreijahresvertrag und wird versuchen mit QPR den Wiederaufstieg in die Premier League zu schaffen.