Bremen, 20. Welttag des Buches im 4. Jahr der Schule, 23 Jahre nach Rio:

Öffentliche Erinnerung auf dem Marktplatz an die Geschichte vom Bremer Schulgeist - hier erste Bilddokumente

Die auf dem symbolischen Bremer Schultisch auf der Allee der UN-Ziele beim Roland ausgelegten sechs Bände der PHÄNOMENOLOGIE DES BREMER SCHULGEISTES konnten einen ersten Einblick ermöglichen in die Geschichte von einem - wie man so sagt - "guten Geist", der m.E. in jedem Haus wirken kann und so jedes Haus zu einer "Schule" werden lässt, die unsere Welt zur Zukunft braucht; ich habe mir damals - vor 30 Jahren - als Lehrer der Bremer Schule erlaubt, auch "meine" Schule 089 als ein "Haus mit Herz" darzustellen, weil es "unserer" Schule 089 gelungen ist, mit "Bordmitteln" eine "versunkene" Bibliothek wieder flott zu machen - wenn auch mit "nur" 500 Büchern; damals war dieser Rettungsversuch und -erfolg so neu, dass es sich der Vertreter des Senats der Freien Hansestadt Bremen, Herr Senator Horst-Werner Franke, nicht nehmen ließ, zur Eröffnung der (kleinen aber feinen) Schulbibliothek - in Begleitung u.a. von Herrn Staatsrat Opper, Vertretern der Schulbehörde, der Bremischen Bürgerschaft, der Landesbildstelle, des Ortsamtes West, Pressevertretern u.v.a.m. am 20. Januar 1986 zu kommen. Und ich freute mich, meinem Dienstherrn versichern zu können, dass unsere Schule wie andere Schulen in Bremen und sicherlich auch über Bremen hinaus initiativ sind, wenn es darum geht, den uns anvertrauten Kindern und Jugendliches zukommen zu lassen, was sie benötigen: auch Frühstück und Zuwendung und das, was jedes Haus zur einem "Haus mit Herz" macht. Unsere Schulen sind Kraftwerke, die unsere Welt zur Zukunft braucht.

Erich K.H. Kalkus, Lehrer i.R.

Hinweis: In Bremen findet man die PHÄNOMENOLOGIE DES BREMER SCHULGEISTES u.a. in der Staats- und Universitätsbibliothek und in der Bibliothek des Landesinstitut für Schule (LIS)