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Antikriegstag auf der Altmannshöhe in Bremen

  • Denkmal Altmannshöhe, auf dem Vorplatz fand die beeindruckende Kundgebung zum Antikriegstag statt.
  • hochgeladen von Ekkehard Lentz

Etwa 250 Menschen haben sich in Bremen auf Einladung des Bremer Friedensforum, des DGB Region Bremen-Elbe-Weser und anderer Organisationen zum diesjährigen Antikriegstag versammelt.

Bürgermeister Bovenschulte: deutliche Worte gegen Atomwaffen

Andreas Bovenschulte, Bremens Bürgermeister und Präsident des Senats, warnte in deutlichen Worten vor einer steigenden Bedrohung durch Atomwaffen. Er sprach sich gegen die nukleare Teilhabe Deutschlands aus und forderte, dass Deutschland den Atomwaffenverbotsvertrag unterschreibt.

Video:

Bürgermeister Andreas Bovenschulte

https://youtu.be/6DS_qki5R-4

Markus Westermann, Bezirksgeschäftsführer bei ver.di, ging auf die Gefahr von Rüstungsproduktion und -export ein und sprach sich gegen die Erhöhung der Kosten für Militär aus. Diese Gelder würden dringend im Sozialbereich und für den Klimaschutz gebraucht.

Der Gesang des Bremer Musikers Willy Schwarz berührte die Menschen sehr. Zum Schluss sang er „Where are all the flowers gone“ („Weißt du, wo die Blumen sind“) und lud alle ein, in den Refrain einzustimmen.

Der Schauspieler Peter Lüchinger beeindruckte mit der Rezitation von Texten von Shakespeare, Brecht und Tucholsky.

Barbara Heller vom Bremer Friedensforum, die die Veranstaltung moderierte, wies in der Einleitung auf die Geschichte des Kriegerdenkmals für die Opfer des Ersten Weltkriegs hin, das Nazis zwecks Heldenverehrung1935 erbaut hatten. Heller sagte, es sei an der Zeit dieses Denkmal umzuwidmen für die Helden des Widerstands für den Frieden, einschließlich für die Deserteure.

Unter den Teilnehmer*Innen befanden sich die Vorsitzende des DGB Bremen Annette Düring, mehrere Bürgerschaftsabgeordnete, u.a. der Fraktionsvorsitzende der SPD Mustafa Güngör, die Bundestagsabgeordnete der Partei DIE LINKE Doris Achelwilm, eine Reihe Gewerkschafter*Innen sowie auch der Altbürgermeister Henning Scherf.

Fotoaktion: Eindeutiges Bekenntnis zum Frieden und zur Abrüstung

Die Veranstalter der Antikriegstag-Kundgebung in Bremen hatten im Vorfeld zu einer Fotoaktion eingeladen.Teilgenommen haben 30 Bremer Persönlichkeiten, darunter Vertreterinnen und Vertreter aus sozialen politischen Bewegungen sowie Politiker wie die Bundestagsabgeordnete Doris Achelwilm, der Bürgerschaftsabgeordnete Arno Gottschalk und Ex-Senator Manfred Fluß.

Die Fotostatements wurden auf der Facebook- und Instagram-Seite des Bremer Friedensforums veröffentlicht, ebenso auf Twitter. Zusammengefasst sind sie auch auf der Website des Bremer Friedensforums:

https://www.bremerfriedensforum.de/1291/aktuelles/Fotoaktion-Eindeutiges-Bekenntnis-zum-Frieden-und-zur-Abruestung/

Text und Fotos: Hartmut Drewes, Bremer Friedensforum
Video: Sönke Hundt, Bremer Friedensforum

Redetexte:

https://www.bremerfriedensforum.de/pdf/ModerationUndRedebeitrag1_9_20Heller.pdf

https://www.bremerfriedensforum.de/pdf/RedeAntikriegstagWestermann.pdf

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(0421) 6441470 (Hartmut Drewes)
(0421) 355816/0151-40078187 (Eva Böller)
(0421) 4341852 (Barbara Heller)
https://www.bremerfriedensforum.de
https://www.facebook.com/bremerfriedensforum
https://twitter.com/ekkehardlentz1
https://www.instagram.com/bremer_friedensforum

  • Denkmal Altmannshöhe, auf dem Vorplatz fand die beeindruckende Kundgebung zum Antikriegstag statt.
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  • Andreas Bovenschulte, Bremens Bürgermeister und Präsident des Senats, warnte in deutlichen Worten vor einer steigenden Bedrohung durch Atomwaffen.
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  • Barbara Heller vom Bremer Friedensforum
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  • Der Schauspieler Peter Lüchinger beeindruckte mit der Rezitation von Texten von Shakespeare, Brecht und Tucholsky.
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  • Der Musiker Willy Schwarz berührte mit seinen Darbietungen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
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  • Markus Westermann, Bezirksgeschäftsführer von ver.di
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  • Doris Achelwilm, Mitglied des Deutschen Bundestages (Die Linke)
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  • Die Forderung nach einem Verbot von Atomwaffen war unübersehbar.
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  • Sascha Aulepp, Landesvorsitzende der SPD, Bremen
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  • Eine Reihe Gewerkschafter*Innen, darunter von IG Metall und ver.di waren dabei.
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  • Deutschland soll den UN-Atomwaffenverbotsvertrag unterzeichnen.
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3 Kommentare

Wir leben hier doch in Deutschland- kann man dann nicht auch etwas auf deutsch schreiben, oder sollen alle Bürger erst einen Englischkurs belegen?

^Was sind oder ist denn Wars ?

Stoppt Kriege (wars)!
Rettet den Planeten!

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