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Aufforderung zur Unterbindung der geplanten Baustellenführungen Hafen Braunsbedra

Da für den Bereich des Hafens Braunsbedra noch keine bergbauliche Freigabe erfolgte, die wurde im April 2014 bei der zweiten Teilfreigabe des Geiseltalsees ausgespart, darf dieser Bereich aus Sicherheitsgründen nicht betreten werden. Auch in der Allgemeinverfügung des Landkreises wurde der Hafenbereich ausgespart.

Nun wurde von der Stadt Braunsbedra und der GET angekündigt dort Baustellenführungen bis zu Ende der Bauarbeiten durchzuführen. Dies sogar gewerblich! Hiermit sehen wir einen Verstoß gegen das Bergbaurecht. Zudem haben Sie als Ordnungsamt ein Betreten der Baustelle am 20. August in dem amtlichen Teil des Amtsblattes als grundsätzlich verboten bezeichnet. Nun soll ein Betreten der Baustelle gegen Geld gestattet sein?

Mit der Baustellenführung fordern die Stadt Braunsbedra, insbesondere der Bürgermeister und die GET zu strafrechtlichen Vergehen, bzw. Straftaten offensichtlich bewusst auf. Auch versicherungstechnisch scheinen die Baustellenführungen in Bezug auf das noch bestehende Bergbaurecht und die Allgemeinverfügung des Landkreises nicht gewährleistet. Daher wurde das Ordnungsamt Braunsbedra aufgefordert dies sofort zu unterbinden! Nun kann man gespannt sein was passiert!

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3 Kommentare

Antwort des Hauptamtes der Stadtverwaltung Braunsbedra auf die dubiosen Baustellenführungen Hafen Braunsbedra
Sehr geehrter Herr Krohn,

Ihre E--Mail wurde zuständigkeitshalber an das Bauamt, Frau Neumann, weitergeleitet.

Mit frdl. Grüßen
M. Eckner
Hauptamt

Einen schönen guten Tag Herr Eckert,
Ihre uns zugegangene Mail, in der Sie darauf verweisen, dass unsere „Aufforderung der Unterbindung der geplanten Baustellenführungen Hafen Braunsbedra“ zuständigkeitshalber von Ihnen (Hauptamt) an das Bauamt, Frau Neumann, weitergeleitet wurde, kann so nicht akzeptiert werden.

Das Ordnungsamt ist eindeutig für die Einhaltung von Gesetzen und Verordnungen zuständig. Zudem hat das Ordnungsamt Braunsbedra selbst im Amtsblatt vom 20.August 2014 darauf verwiesen, dass die Baustelle Hafen Braunsbedra grundsätzlich nicht betreten werden darf. Nun soll gegen eine Bezahlung von 2,50 Euro dies gestattet sein? Dies ist vollkommen unverständlich und erfordert eine eindeutige Stellungnahme des Ordnungsamtes!

Nicht zu vergessen, dass offensichtlich gegen geltendes Bergbaurecht und die Allgemeinverfügung des Landkreises bewusst verstoßen wird. Wenn dies von Seiten des Bauamtes erfolgt, ist das Ordnungsamt der Stadt Braunsbedra verpflichtet dies nachzugehen und nicht einfach nur die Zuständigkeit auf eine andere Stelle innerhalb der Stadtverwaltung von Braunsbedra zu verschieben.

Nee da lachste dich gesund, hier bei euch wird eindeutig foul gespielt. Hier sind Millionen Fördergelder geflossen und jetzt sollen ein paar Wenige an der Traumlandschaft verdienen. Es wird gerückt, verzögert, verheimlicht, Angst gemacht. Es ist doch eine Traumlandschaft entstanden nun lasst doch mal die Touristen ran, es ist doch schon alles bezahlt. Es sind doch unsere Gelder, warum sollen wir nochmal Eintritt bezahlen...

Bürgermeister Schmitz äußert sich zu den Baustellenführungen am Braunsbedraer Hafen

Auf die Mails in Bezug auf die Baustellenführungen am Hafen Braunsbedra an die Stadtverwaltung Braunsbedra, erreichte unsere Redaktion direkt vor dem Start der ersten Baustellenführung, die Herr Schmitz als Bürgermeister selbst übernahm, eine Mail, deren Inhalt doch zum Nachdenken anregt.

So stellte er in der Mail fest, dass Herr Krohn mit Beiträgen in die Öffentlichkeit ginge, die vorher weder hinterfragt wurden, noch den tatsächlichen oder rechtlichen Gegebenheiten entsprechen würden. Herr Krohn stellt sich dabei als Redakteur dar, recherchiere aber nicht, sondern kritisiere und polemisiere ohne die erforderlichen Hintergründe. Er fordert Herr Krohn auf, wenn sein Interesse wirklich einer Entwicklung des Geiseltals in positiver Richtung dienen soll, dann doch seine Arbeitsweise zu überdenken. Hinsichtlich der Baustellenführungen könne man davon ausgehen, dass hier keine rechtswidrigen oder strafbaren Vorgänge laufen.

Die Antwort der Redaktion :

Es wäre der Situation angebracht, wenn Herr Schmitz nicht einfach pauschal behaupten würde, Herr Krohn würde Artikel veröffentlichen, die vorher weder hinterfragt, noch den tatsächlichen oder rechtlichen Gegebenheiten entsprechen würden. Diese Behauptungen müsste Herr Schmitz schon konkretisieren, wenn er solche aufstellt!

Tatsächlich hinterfragt Herr Krohn und andere der Redaktion, mit den kritischen Berichten genau die Situation, die durch mangelnde oder offensichtlich falsche Information der Akteure, wozu auch leider die Stadt Braunsbedra gehört, ja geradezu hochbeschworen wird. Unser Team hat sich angeboten, bei einer tatsächlichen und ernstgemeinten Informationspolitik der Stadt Braunsbedra aktiv einzubringen, leider keine Reaktion von Seiten der Stadt Braunsbedra. Bisher sind wir ja mit www.geiseltal-seen.de die Einzigen, die über die Tourismusprojekte von Braunsbedra umfassend berichten und eine ständig verfügbare Präsentation bieten!

Gerade zu den Baustellenführungen wurde, vor Veröffentlichung des Artikels, mit der LMBV ein längeres Telefongespräch geführt, in dem bestätigt wurde, dass der Hafen Braunsbedra noch dem Bergbaurecht unterliegt. Der LMBV lag keine Information zur Baustellenführungen vor! Man äußerte, kostenfreie Baustellenführungen mit Absprache ja, „kostenpflichtige Baustellenführungen gingen gar nicht!“ – original Ton! Laut Allgemeinverfügung des Landkreises ist das gesamte Hafengebiet Braunsbedra noch nicht zur Nutzung freigegeben, damit auch nicht für eine gewerbliche Nutzung, was eine kostenpflichtige Baustellenführung eindeutig darstellt. Das Ordnungsamt des Saalekreises wurde informiert.

Von Frau Volk von der GET, dort für Touristikmarketing, Kundenbetreuung und Akquise zuständig ist wurde am Donnerstag telefonisch die Auskunft erteilt, dass die weiteren Baustellenführungen für 2,50 Euro angeboten werden.

Über die positive Einstellung von Herrn Krohn braucht sich Herr Schmitz keine Gedanken zu machen, denn mit der Unterstützung des Tourismusprojektes www.geiseltalinfo.de leistet Herr Krohn, seinen Beitrag, wie sehr breit bestätigt wird. Scheinbar haben Herr Schmitz und seine Verwaltung hier ein hohes Informationsdefizit.

Auch mit der kritischen Bürgertourismus-Information www.wasserturmland-magazin.jimdo.com erfüllt die Redaktion laut Rückmeldungen der Leser, endlich wieder die Aufgabe eines kritischen Medien-Blicks! Was die Bevölkerung hinter vorgehaltener Hand redet, z. B. am Aussichtspunkt Neumark, oder auf Sozialmedia Plattformen zum Besten gibt bzw. was dort angesprochen, kritisiert, vorgeschlagen und geschimpft wird, greift die Redaktion als Themen auf und gibt Stimmungen wider, die identisch sind.

Eigentlich sollten sich die Verantwortlichen damit eingehend befassen, denn es werden dabei auch wichtige Ansätze und Richtungszeichen für eine effektive Umsetzung des Tourismus in unserer Region aufgezeigt. Es wäre schön, wenn die Stadt Braunsbedra bedachter und effektiver für den Tourismus in der Region einstehen würde und dies praktisch umsetzt und endlich entsprechend publiziert.

Von Seiten der Redaktion werden über www.wasserturmland-magazin.jimdo.com auch konkrete Vorschläge zur Verbesserung der touristischen Situation unterbreitet. Diese sollen als Anregungen verstanden werden, um Lösungen zu finden und nicht als reine Kritik. Leider hat sich dazu noch kein Kommentar der Stadtverwaltung Braunsbedra eingefunden.

Wir finden es schade, dass man nicht an einem Strang zum Wohle der Region zieht – geiseltalinfo.de steht dafür bereit und ist offen für alle!

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