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Artgerechte Schweinezucht und Tourismus

Gerade ist die Diskussion um die Schweinehaltung in den fabrikartigen Zucht- und Mastställen durch einen ARD Bericht neu aufgeflammt bei dem auch schwere Vorwürfe gegen die Großkaynaer Schweinezuchtanlage ausgesprochen werden. Das es in der Schweinzucht auch ganz anders und äußerst artgerecht zugehen kann, hat die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall, die ich schon mehrfach als positives Beispiel vorgestellt habe, aufgezeigt.

Man hat sogar eine fast ausgestorbene Schweinerasse, die sogenannten Mohrenköppe (Kopf und Gesäß dunkel) wieder soweit in den Ställen und im Freiland verbreitet, dass heute mehrere Tausend dieser Rasse im eigenen , tiergerechten Schlachthof geschlachtet werden. Die Bauern begleiten dabei ihre Schweine bis zur Tötung. Die artgerechte Haltung der Tiere ist sogar zu einer Tourismus-Attraktion erwachsen, die jährlich mehrere 10.000 Besucher anzieht!

Keine großen fabrikartigen Zucht- und Mastbetriebe mehr, sondern wirtschaftliche Viehhaltung wie früher, damit punktet die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall, ähnliches wäre auch für unsere Region umsetzbar und würde vielen kleinen Bauern das Überleben sichern!

Unsere Region hat so viele Chancen – lasst sie uns angehen!

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2 Kommentare

Und kleine Schlachterein, in der Nähe der Zuchtbetriebe, machen lange Anfahrtswege überflüssig. Dadurch erhöhen sich zwar die Preise aber es wird auch der Tierschutz verbessert.

So sehe ich dies auch Herr Ullrich, zudem wir hier in der Region sogar noch die Voraussetzung dazu haben. Was benötigt wird, ist ein Vermarktungskonzept für das neue artgerechtere und wohlschmeckendere Fleisch, da muss einiges ineinandergreifen, dies hat die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall deutlich vorgelebt. Was die Region braucht, sind dann aber auch die kleinen Bauern, die das Produkt produzieren. - Ich wünsche es der Region, den Tieren und uns allen!

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