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Intellekt vor Intelligenz
Die Wahl 2024 in Brandenburg

Die Wahl 2024 in Brandenburg und die Prozentzahl (29,2 % AfD), stellt unser verbrieftes, demokratisches Wahlrecht, so empfinde ich es, einmal mehr dahingehend infrage, ob dieses nicht zwingend einer Reform bedarf.

Für moderne Menschen (Weltbürger), unabhängig davon wo auch immer sie Leben auf dieser Welt, dürfte globales Denken und Handel kein großes Problem mehr machen. Allerdings ist hierbei ganz klar, Intellekt vor Intelligenz zu sehen!

Von daher sollte, auch vor dem Hintergrund der großen, vor uns allen liegenden, globalen Herausforderungen, jegliches, wie auch immer, nationalgeprägtes, eingetrübtes, ja teils stark unterbelichtetes Gedankengut vieler, auf der Müllhalte der Menschheitsgeschichte landen! Somit wäre es m.E. wichtig, sich einmal folgendes vor Augen zu führen.

Für die unterschiedlichen Aufgaben, innerhalb der Kultur- und Gesellschafts-kreise weltweit, ist es per Gesetzt zwingend erforderlich, für die jeweilige Tätigkeit bzw. deren Ausführung eine entsprechende Berechtigung zu erlangen.

Bspw. muss jeder, der ein motorisiertes Fahrzeug fahren will, eine entsprechende Prüfung ablegen, um danach einen Führerschein zu erhalten. Ein Bäcker muss, so wie andere Handwerker auch, um Brötchen zu backen, eine entsprechende Prüfung ablegen…

Dies wiederum gilt für alle, mehr oder weniger relevanten Betätigungen, von denen wir, als Gesellschaft, vom Gemeinsinn her, überzeugt sind, dass diese ausschließlich von ausreichend geschulten Personen, wahrgenommen und ausgeführt werden sollten.

Jedoch das jeweilige `Kreuzchen` bei einer Wahl zu machen, welches letztendlich neben teils desaströsen Ergebnissen alle möglichen Konsequenzen für Staat und Gesellschaft beinhaltet, ja mit sich bringen kann, wurde bisher anscheinend als nicht besonders gesellschaftsrelevant eingeordnet.

Von daher meine Frage: Sollten wir, als moderne, zukunftsorientierte, verantwortungsbewusste, mit gesundem Verstand ausgestattete Weltbürger, hier einmal über eine einzuführende Prüfung nachdenken? Eine Prüfung, deren Ergebnis ein s.g. Zertifikat in Form eines Wahlberechtigungsscheines hervor bringt!

Wie so etwas gehen soll? Welche Kriterien hierbei zwingend infrage kommen? Aus welchen Personen innerhalb der jeweiligen Gesellschaft das Komitee bestehen sollte, welches diese Kriterien formuliert und bestimmt? Diese Fragen und so mach andere, da bin ich mir sicher, sind nicht gerade einfach zu beantworten, ja zu lösen… dennoch lohnt es sich, so finde ich, einmal darüber nachzudenken!   © 09/2024 PRV

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17 Kommentare

Kommentar wurde am 25. September 2024 um 19:43 editiert

"Sorry, aber das ist eine abstruse undemokratische Idee!"
Einmal davon abgesehen, dass ich "Abstrus" in diesem
Zusammenhang nicht für angebracht halte, müssen bestimmte,
aussergwöhnliche Situationen, mit eben so aussergewöhnlichen
Ideenvorgaben begegnet werden... Herr Feldhaus, ich bin nie
etwas anderes als ein handfester und überzeugter Demokrat
gewesen und werde es auch bleiben!  HG PR

PS.: Die Prozentzahl habe ich korregiert, Danke für Ihren Hinweis!

"...die mit Politik gar nichts am Hut haben, und sich, solange sie Wähler sind, ihr Kreuzchen aus dem Bauch heraus machen, zum Teil personengebunden."
Herr Feldhaus, genau dass ist einer der Gründe warum hierbei eine, wie auch immer Reform, erforderlich scheint! Wollen wir in Deutschland erst darauf warten, dass hier, wie in den USA, Promis mit ihrem jeweiligen Statement, wahlentscheident sind? Weiter, so frage ich, wollen wir es weiterhin hinnehmen, dass Wähler, die über die jeweiligen Legislaturperioden hinau mit Politik nichts am Hut haben, aber letztlich entscheident fürs Endergebnis ist?  HG PR

Kommentar wurde am 25. September 2024 um 20:04 editiert

@Peter Gross "Eine Reglementierung wäre bei Wahlen ebenso wünschenswert wie beim Kinderkriegen." 
Ja, wie beim "Kreuzchenmachen" bei einer demokratischen Wahl... Kindermachen kann jeder, viele jedoch sollten es m.E. besser unterlassen!

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