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Wach- und Ausbildungswochenende am Aartalsee

  • Die Wachmannschaft der DLRG Kreisgruppe Gießen vor dem Motorrettungsboot "Silver Hawk"
  • hochgeladen von Christian Momberger

DLRG Gießen sorgte für Sicherheit bei Segelregatta und führte verschiedene Übungen durch

Eine der Kernaufgaben der Deutschen-Lebens-Rettungsgesellschaft (DLRG) ist es, an der Küste und den Binnengewässern für die Sicherheit am und im Wasser zu sorgen, so auch am Aartalsee. Die dafür zuständige DLRG Ortgruppe Aartalsee wird dabei von anderen DLRG Gliederungen unterstützt. So übernahm am Fronleichnamswochenende die DLRG Kreisgruppe Gießen diese Aufgabe. Trotz des eher mäßigen Wetters und noch recht kühlen Wassertemperaturen von 14 Grad Celsius, herrschte auf und an Hessens zweitgrößtem Stausee reger Wassersport- und Badebetrieb, was unter anderem durch ein großes Jugendfeuerwehrzeltlager mit über 850 Personen und der am Sonntag durchgeführten Segelregatta des örtlichen Segelclub bedingt war. Erfreut zeigte sich Wachführer Sebastian Jünger, dass am Ende nur wenige Einsätze zu verzeichnen waren: Viermal musste während des langen Wochenendes Erste Hilfe geleistet werden und kurz vor Ende der Regatta war ein gekentertes Segelboot aufzurichten. Da an dem Freitag kein Wachdienst zu leisten war, nutzte man diesen Tag für Ausbildungszwecke. So gab es eine Übungseinheit zum Thema Revier- und Kartenkunde mit integrierter Funkübung, bei der die Teilnehmer mit Hilfe von UTM-Karten den Aartalsee umrundeten und dabei verschiedene Aufgaben erfüllen mussten, welche per Funk kontrolliert wurden. Am Nachmittag wurden dann das Aufrichten einer gekenterten Segelyacht und die Rettung „ertrinkender“ und verletzter Bootsinsassen in das Motorrettungsboot der DLRG geübt. Weitere praktische Ausbildungsthemen waren der Umgang mit Rettungsgeräten – wie z.B. dem Gurtretter - sowie die Knotenkunde. Auch die Kenntnisse in Erster Hilfe wurden aufgefrischt. Während des gesamten Wochenendes war die DLRG Kreisgruppe Gießen mit über zehn Einsatzkräften und einem Motorrettungsboot vor Ort. Positiv vermerkt werden muss dabei die hohe Beteiligung aus den Reihen der Jugend, von denen einige zum ersten Mal bei einem Wasserrettungsdienst dabei waren.

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2 Kommentare

Gut gemacht, Mädels und Jungs!
Super Beitrag! Danke,Christian!

Danke für das Lob.

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