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Die Sendung mit der Laus im Pelz – Heute: Mitternachtshopping in Bielefeld - shoppen bis der Arzt kommt! (Glosse)

Und das kommt so. Ein Oberonkel aus einem Kaufhaus in Bielefeld hat herausgefunden, Mitternachtsshopping ist klasse. In einem Interview (das heißt „dazwischen gucken“ und das ist englisch), hat der Oberonkel, der darf nämlich für seine Tanten Verkäuferinnen und Onkels sprechen, das gesagt. Der sagt nämlich immer die Wahrheit.
Und weil er der Oberonkel Chef ist, hat er natürlich auch recht. »Heute vergeht die Zeit wie im Fluge«, sagt Oberonkel Laak. 40 Mitarbeiter sind auch noch in der letzten Stunde vor dem mitternächtlichen Ladenschluss im Haus, um die Kunden – „…vor allem Paare, Gruppen von Freundinnen, Mütter und Töchter – zu beraten, die richtige Größe herauszusuchen, zu kassieren.

»Bei solchen Anlässen wie dem Mitternachtsshopping arbeiten alle besonders gern«, sagt der Oberonkel von diesem Kaufhaus. Das kann man in der Zeitung, im Westfalen Blatt vom Montag, nachlesen. Da hat der Oberonkel Laak gleich die Stellenbeschreibung für seine Onkels und Tanten vom Verkauf runter gebetet. Jetzt wissen wir endlich, was die den ganzen Tag machen.

Aber wenn man dazwischen guckt, nämlich zwischen den Zeilen, dann sagt der Oberonkel Laak doch was ganz anderes. Denn, kurz vor Mitternacht, da geht erst die Post ab, aber am Tag, da hängt man ab, egal welche Größe. Das klingt ganz nach Twillight, morgens im Sarg rumhängen und abends die Tanten und Onkels aussaugen. Vielleicht meint der Oberonkel das so. Aber das können wir ihn ja am 31. August fragen. Wenn die Onkels und Tanten vom Verkauf wieder so richtig aufblühen, auch wenn ihnen die Augen zufallen. Das nennt man Mitternachtsshopping. Und das ist das Event von Bielefeld.

Ach ja, vielleicht könnten die Onkels und Tanten Politiker in Bielefeld auch mal bis Mitternacht beraten und das einmal im Monat, am Sonntag. Das soll Spaß machen. Und dann wird der Oberonkel Clausen dem Westfalen Blatt mitteilen, „bei solchen Anlässen wie dem Mitternachts-Hocking arbeiten alle besonders gern!“

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