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Die Sendung mit der Laus im Pelz – Heute: Hähne und Hühner auf dem Schweinemarkt in Brackwede-Bielefeld! (Glosse)

Und das kommt so. In Bielefeld-Brackwede haben die Onkels und Tanten schon über viele Jahre mit Nullen den Schweinemarkt als Attraktion. Oder Tradition. Weil eben Schweinemarkt.

Aber weil die Tradition schon alt ist, haben die Onkels und Tanten vom Schweinemarktplanungsstab überlegt, was kein Schwein versteht, wie man den Schweinmarkt versaut. Also, Fressbuden ohne Grenzen, kommen immer. Schweine fressen ja auch gern. Und, Karusselle, da wird jedem Schwein schwindelig, das nennt man dann Saumagen. Und, Pommes und Bratwurst. Inkarnation als Rostbratwurst. Und Schweinshaxe. I gitt i gitt.

Und, all so' nen Blödsinn, was man nicht braucht. Mittelalter. Sparrenburg im Miniformat. Und, zu wenig Pinkelbuden, wo man die Sau raus lassen kann oder das Kringelschwänzchen. Und, weil jedermann und so manche Sau ihren Rüssel in alles steckt, kann man fast schon von Schweinerei sprechen. Nur, das Schwein fehlt.

Anstelle des Schweins, haben Onkels und Tanten einen Hühnerstall aufgebaut. Die sind ja auch verwandt miteinander. Toll. Hähne und Hühnchen, mit Kikeriki, nicht gebraten. Die haben Schwein gehabt. Manche Tanten und Onkels sehen gut gemästet aus, sind aber keine Schweine. Die erkennt man an dem aufrechten Gang. Nicht die Schweine. Und dazu kommt noch schweinemäßig, weil man sparen muss, hat man den Schweinemarkt, der in der Brackweder Hauptstraße zu Hause war, auf einen Platz des Wochenmarktes verbannt, was keine Sau mehr interessiert. Weil, und da grunzt keine Sau mehr, ne Kirmes daraus wurde. Für die kleinen Ferkel.

Dass hatten wir schon. Saublöd. Genauso, wie die Plakate, von den Onkels und Tanten Politikern an der Straße. Wer mistet den Saustall Bundesrepublik Deutschland aus? Herkules? Aber, da grunzt auch keine Sau mehr danach. Weil eben saumäßig. Das interessiert kein Schwein mehr, eben.

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