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Die Sendung mit der Laus im Pelz – Heute: Die "wahre" Ostergeschichte! (Glosse)

„Lausischatzi, im Fernsehen kam gestern eine Umfrage, was Ostern bedeuten würde?“ Meine Lausischatzi blickte zu mir herüber. „Ja und, was bedeutet Ostern?“
Die Onkels und Tanten meinten, die Eier stünden einmal für Gesundheit und Freude, aber auch für Cholesterin, das mit der Leber. Und Jesus, auch ein Landei, der aus dem Stall zu Bethlehem, hätte nichts bei seinem letzten Abendmahl in Jerusalem gegessen, weil die Onkels und Tanten Christen ja fasten würden! Mann, sind die dämlich!“

Lausischatzi schaute mich fragend oder wissend an. Sie wusste, dass ich im großen Laus-Lexikon nachgeschlagen habe. „Na, dann erzähl mal“, forderte sie mich auf. „Was bedeutet Ostern wirklich?“

Ich richtete mich auf und begann zu erzählen:

„Es war einmal ein großer Hase, dem die Löffel gekreuzt werden sollten und der Puschel gestutzt. Denn er sollte von bösen Onkels und Tanten als Braten auf dem Grill landen. Dagegen protestierten die veganen Onkels und Tanten und führten hierzu den „Gründonnerstag“ ein. Aber es half nichts. Am Gar-Freitag wurde der große Hase aus seinem Kreuzverschlag geholt und mit gekreuzten Löffeln von dem Onkel auf den Grill gelegt. Das ist der, der sich vorher die Hände desinfiziert hatte, so ganz unschuldig.

Und um zu sehen, ob er durchgegrillt war, piekte dieser ihm eine Fleischgabel in die linke Hüfte. Und der große Hase sagte: „Nun bin ich durch!“ Und nun kommt‘s. Kaum hatte sich der Onkel wieder zum Grill umgedreht, da war der große Hase weg. Da standen plötzlich zwei weiße Kaninchen, links und rechts vom Grill und meinten, „Ey was geht, suchst Du den Gegrillten? Er ist nicht mehr hier!“ Dann griffen sie in ihre Felltaschen und schenkten ihm je zwei bunte Eier. „Werde Veganer!“ Während der Onkel noch verdutzt auf seine bunten Eier starrte, waren auch die Kaninchen fort.

„Lausilov, hast Du nicht etwas geschummelt, mit Deiner Geschichte?“

„Ok, Eier sind nicht vegan.“

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