ADAC-Test: Kann Geruch alter Socken Wildunfälle in Schleswig Holstein verhindern?
In Schleswig-Holstein stellt man sich die Frage ob der Gestank von alten Socken die Zahl der Wildunfälle senken kann. Mit Hilfe von Schaumdepots mit synthetischen Duftstoffen, die sehr an den Geruch von Käsefüßen erinnern, soll das Wild verwirrt werden. Der ADAC und die Jäger aus Schleswig Holstein erhoffen sich davon, dass das Wild, abgeschreckt von dem Geruch, zuerst stehen bleibt. Dadurch hätten die Auto- und Motorradfahrer mehr Zeit zu bremsen. Auf der B201 im Stadtgebiet von Schleswig wurden solche “Duftzäune“ errichtet, da dort die Anzahl der Unfälle mit Wild besonders hoch waren, so shz.de ("http://www.shz.de/nachrichten/top-thema/article//sockengestank-gegen-wildunfaelle.html").
Nun kann man sich die Frage stellen, ob stinkende Socken wirklich das Wild davon abhalten über die Straße zu rennen. Kann der Gestank ein aufgescheuchtes Reh wirklich daran hindern über die Straße laufen? Ist dem Tier, wenn es in Panik ist, nicht der Geruch um sich herum egal? Und wer weiß, vielleicht schreckt der Geruch eher Mensch ab als Tier. Sollten diese „Duftzäune“ wirklich die Zahl der Wildunfälle verhindern, dann hat sich diese verrückte Idee auf jeden Fall gelohnt.