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Inspektionsbesichtigung
Feuerwehr TÜV für die nächsten drei Jahre „Bestanden“

Im Abstand von drei Jahre werden die Feuerwehren im Freistaat Bayern durch die jeweilige Kreisbrandinspektion besichtigt. Bei der Feuerwehr Affaltern war dies am 15. Juni der Fall. Hierbei stellten sich die Feuerwehrdienstleistenden den kritischen Augen des Kreisbrandinspektors und Kreisbrandmeisters.

Die Inspektion überprüften alles rund um das Feuerwehrhaus und die Gerätschaften sowie den Ausbildungsstand der gesamten Feuerwehr. Besonderes Augenmerk legten sie auf die internen Prüfungen und die Dokumentationen, z.B. über Atemschutzgeräteträger, Elektro- und Geräteprüfungen.

Höhepunkt der Inspektion war die unter realistischen Bedingungen inszenierte Einsatzübung. Deutlich sichtbar zu sehen war für die anfahrenden Kräfte der Rauch, welcher aus dem Fenster in den Himmel quoll. Gemeldet war ein Brand im Obergeschoss eines Gebäudes, außerdem wurden drei Personen vermisst. Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte und der Erkundung der Lage durch den Einsatzleiter Mathias Burger, musste sofort eine Person mittels der Steckleiter an einem Balkon gerettet werden. Nachdem die Wasserversorgung aufgebaut war, ging ein Trupp unter Atemschutz ins Gebäudeinnere und retteten zwei weitere Personen. Sie wurden, unter Betreuung der Einsatzkräfte, zum Sammelplatz gebracht und Medizinisch versorgt. Auch die Jugendgruppe der Feuerwehr Affaltern war an der Übung mit 10 Personen beteiligt. Diese baute, außerhalb des Gefahrenbereiches, ein Stativ mit Scheinwerfern zum Ausleuchten der Einsatzstelle und ein Notstromaggregat auf.

Während der Abschlussbesprechung zeigten sich der Kreisbrandrat Friedhelm Bechtel, Kreisbrandinspektor Christian Kannler und Kreisbrandmeister Christian Scheer sehr zufrieden mit der Leistung der Feuerwehr Affaltern. Dies betrifft sowohl die Durchführung und Dokumentation aller Nachweise und Prüfungen, als auch den Ausbildungsstand. Auch ging ein Dank an die Feuerwehrdienstleistenden, die nicht selten Ihre Freizeit in den Dienst der Allgemeinheit stellen, laut Bürgermeister Leonhardt Würz.

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