Kindler und Klingbeil gemeinsam bei Anti-Atom-Mahnwache vorm Kanzleramt
PRESSEMITTEILUNG
14.03.2011
Kindler und Klingbeil gemeinsam bei Anti-Atom-Mahnwache vorm Kanzleramt
Bundesweit haben am Montagabend tausende Menschen bei Anti-Atom-Mahnwachen ihre Bestürzung und Trauer über die atomare Katastrophe in Japan zum Ausdruck gebracht. Die Bundestagsabgeordneten Sven-Christian Kindler (Bündnis 90/Die Grünen) und Lars Klingbeil (SPD) nahmen in Berlin an der Mahnwache vorm Bundeskanzleramt teil und betonten gemeinsam:
"Unser tiefes Mitgefühl gilt den Opfern dieser Katastrophe und ihren Angehörigen und Freunden. Die dramatischen Ereignisse führen uns allen aber auch wieder einmal schmerzhaft vor Augen: Atomkraft ist nicht beherrschbar und nicht verantwortbar. Wir fordern daher die schwarz-gelbe Bundesregierung dazu auf ernsthafte Konsequenzen zu ziehen und diese Atomkatastrophe nicht auszusitzen, sondern die Laufzeitverlängerung für deutsche Atomkraftwerke zurückzunehmen. Konkret bedeutet dies: Die sieben ältesten Schrottreaktoren in Deutschland, darunter auch die AKWs Unterweser und Brunsbüttel, müssen umgehend abgeschaltet werden."
Foto im Anhang: Die Bundestagsabgeordneten Sven-Christian-Kindler (B'90/Die Grünen) und Lars Klingbeil bei der Anti-Atom-Mahnwache vorm Kanzleramt
-------------------------------------
Sven-Christian Kindler
Mitglied des Bundestages
Mitglied im Haushaltsausschuss
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
> "Vielleicht sollte man auch mal eine "Mahnwache" vor der "Französischen Botschaft abhalten!!! In Deutschland sind derzeit nämlich 17 AKW`s im Betrieb.
Im Deutschland nahen Frankreich, sollen es 58 (in Worten: achtundfünzig) AKW`s sein!!!"
Da kann man nicht meckern, weil wir nach dem Abschalten der dt. AKWs ja den Strom aus den ausländischen AKWs brauchen... ;)