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Erleben und Geniessen O2 World jetzt entdecken sie die Eisbären Berlin

Die Eisbären Berlin konnten in den letzten Jahren ,sportlichen Erfolgen mit dem amtierenden Deutschen Meister in der Saison 2012/2013 anspruchsvolles und offensives Eishockey!

Eisbären Berlin - Thomas Sabo Ice Tigers

Das Spiel begann recht flott. Beide Teams zeigten sofort, dass die drei zu vergebenen Punkte heute nicht einfach so den Besitzer wechseln würden. Die Berliner konnten schon nach drei Minuten mit einem Mann mehr auf dem Feld agieren, da Nürnbergs Jamie Pollock wegen Haltens auf die Strafbank musste. Im folgenden Überzahlspiel machten es die Ice Tigers den Eisbären nicht einfach und setzten ihren Gegner gekonnt unter Druck. Das Powerplay der Eisbären litt darunter und so überstanden die Gäste diese zwei Minuten. In der achten Minute musste erneut ein Nürnberger auf die Strafbank. Diesmal traf es Vitalij Aab, der wegen hohen Stocks für zwei Minuten vom Eis musste. 1:18 waren im zweiten Powerplay des Abends gespielt, da nutzte Frank Hördler die ihm sich bietenden Chance. Von der blauen Linie schoss er auf das Tor und fand die Lücke zwischen dem rechten Pfosten und Tyler Weiman. Keine Minute später, genauer gesagt 56 Sekunden, glichen die weiß gekleideten Franken zum 1 zu 1 aus. Ebenfalls in Überzahl fälschte Yazin Ehliz einen Pollock-Schlenzer von der blauen Linie ab und glich die Partie aus. In der Folge erarbeiteten sich beide Teams einige Chancen, die aber nichts am Spielstand änderten. Anschließend folgten die 19 Sekunden der Eisbären Berlin. In Unterzahl setzte Florian Busch geschickt nach und brachte so die Nürnberger gehörig unter Druck. Aus der linken Ecke passte Busch den Pass zum freihstehenden Arniel, der keine große Mühe hatte, den Puck an Weiman vorbei ins Tor zu befördern. Lange hatten die Gäste nicht Zeit, sich von diesem Schock zu erholen, denn 2 Sekunden nachdem sie wieder vollzählig auf dem Eis standen, gelang André Rankel ein ähnliches Manöver wie zuvor Florian Busch. Kapitän Rankel passte auf den in der Mitte frei stehenden Christensen. Der Däne ließ dann gekonnt den Nürnberger Torhüter aussteigen und schob zum 3:1 ein. In den restlichen Minuten des ersten Drittels hatten die Eisbären mehr vom Spiel, aber in Tore wurde dies nicht umgesetzt.

Das zwischenzeitliche 3 zu 1 schreckte die Gäste aus dem Frankenland nicht weiter ab. Sie kamen, wie eigentlich zu erwarten war, mit neuer Energie und viel Elan aus der Kabine. Bereits zwei Minuten nach Beginn der zweiten 20 Minuten konnten die Ice Tigers auf 3:2 verkürzen. Jason Jaspers ließ den Puck für seinen Kapitän Patrick Reimer liegen, dieser machte eine kurze Körpertäuschung und schoss aufs Tor. Zepp war geschlagen und der Spielstand änderte sich. Die Ice Tigers witterten daraufhin natürlich ihre Chance und die Eisbären taten ihnen den Gefallen und ließen die Gäste besser ins Spiel kommen. Glück und Rob Zepp waren die Faktoren dafür, dass der Ein-Tore-Vorsprung Bestand hatte. Fünf Minuten vor dem zweiten Pausensignal kam Matt Foys großer Auftritt: Vor der Strafbank lauernd nahm er einen langen Pass an und startete zum Konter. Von links kommend zog er zur rechten Ecke und wartete clever auf Weimans kommende Aktion. Dieser legte sich zu früh hin und versuchte sich vergebens lang zu machen. Matt Foy wartete und nutzte dies gekonnt zum 4 zu 2 aus. Mit diesem Zwei-Tore-Vorsprung ging es auch in die zweite Pause. In dieser befand Jimmy Sharrow, dass die Eisbären weiterhin konzentriert zur Werke gehen müssten, um das Ergebnis auch am Ende erfolgreich zu gestalten.

Die Eisbären erwischten den besseren Start in das dritte Drittel. 1:45 waren gespielt, da jubelten die 13.700 Zuschauer in der o2 World über den fünften Eisbären-Treffer. Tyson Mulock (42.) trug sich mit einem schönen Schuss aus zentraler Postition in die Torschützenliste ein. Die Angriffe der Gäste nahmen zwar nicht ab, aber die Eisbären verteidigten ihr Tor sehr gut und hatten mit Rob Zepp auch den sicheren Rückhalt. 3:50 vor dem Ende des Spiels setzte Gäste-Coach Bengt-Åke Gustavson alles auf eine Karte: Er nahm Tyler Weiman aus dem Tor und versuchte mit einem weiteren Feldspieler den Druck auf das Berliner Tor zu erhöhen. Dieser Versuch ging aber nach hinten los. TJ Mulock leitete einen Pass von Frank Hördler weiter ins verwaiste Tor. Damit war die Partie endgültig entschieden und in der Folge geschah nichts Erwähnenswertes mehr aus dem Eis. Die Eisbären nahmen somit erfolgreich Revanche für die am 05.01. erlittene Niederlage beim ersten DEL-Winter Game in Nürnberg. Viel wichtiger ist aber, dass die drei Punkte in Berlin bleiben und die Eisbären Anschluss an die Top 4 halten konnten.

MS/Text:http://www.eisbaeren.de/meldungen/erste-winter-gam...

Wo:

O2 World

Adresse:

Mildred-Harnack-Str.

10243Berlin Friedrichshain-Kreuzberg

19.02.2013

Vor 13.700 Zuschauern in der o2 World Berlin
besiegten die Eisbären Berlindie Thomas Sabo Ice Tigers mit 6:2

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Fest steht, es müssen Punkte her für den Meister. Am besten gleich heute Abend gegen die Thomas Sabo Ice Tigers (19:30 Uhr, o2 World Berlin). Das letzte Mal trafen die Bären auf die Tigers beim ersten DEL Winter Game in Nürnberg. Ein tolles Event, allerdings mit dem falschen Gewinner. Nürnberg besiegte den Meister knapp 4:3. Diese Niederlage tut immer noch ein bisschen weh, es wird also Zeit für die Revanche! Eben dafür steht endlich wieder TJ Mulock zur Verfügung. Der konnte seit Mitte Januar wegen eines Innenbandanrisses im Knie nicht mehr spielen.

Laurin Braun(Leiste) und Dominik Bielke(Knöchel) fehlen allerdings weiterhin sowie Darin Olver, der beim Augsburg-Spiel eine Match-Strafe erhielt.

Die Thomas Sabo Ice Tigers befinden sich derzeit übrigens auf dem neunten Tabellenplatz und wer möchte denn gegen dieses Team Pre-Playoffs spielen? Richtig niemand!

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