Nach der Ernte behandelt! - Wie gefährlich sind Keimhemmer?
Was bedeutet dieser Hinweis auf Kartoffelkisten?
Die Kartoffeln wurde mit dem Wirkstoff Chlorpropham behandelt.
"Es sich dabei um ein Herbizid, also ein Unkrautvernichtungsmittel. Aufgrund seiner wachstumshemmenden Eigenschaften wird der chemische Wirkstoff bei der Lagerung von Kartoffeln vernebelt, um die Keimbildung der Knollen zu verhindern und somit ihre Lagerfähigkeit zu erhöhen."
Nebenwirkungen:
"So gibt Dr. Hermann Kruse zu bedenken, „... dass dieser Stoff in höheren Dosen Niere und Leber schädigen kann, (…), dass das Nervensystem attackiert wird.“ Was für ihn jedoch die größte Bedeutung hat, sind die Hinweise auf seine krebserzeugende Wirkung. „Wenn dem so ist, sollte man, wo immer es geht, auf diesen Stoff verzichten, wo wir doch ohnehin genug an Rückständen von Pflanzenschutzmitteln in unserer Nahrung haben. Wie ein solcher Cocktail nachher zusammenwirkt, das wissen wir gar nicht“, warnt der Experte für Mehrfachrückstände in Lebensmitteln.
Für Privathaushalte hingegen sind die Mittel seit 2001 verboten, „da eine sichere Anwendung von chlorprophamhaltigen Keimhemmern nach den gesetzlichen Bestimmungen nicht möglich ist "
Dieses Mittel kann auch in Kartoffelprodukten nachgewiesen werden (z.B. Chips)!!!
mehr dazu unter:
www.wdr.de/tv/servicezeit/sendungsbeitraege/2011/kw29/0722/00_kartoffeln_keimhemmer.jsp?startMedium=413807
Interessant...
{resignier-on}
Das interessiert aber keine Sau. Der deutsche Wutbürger kämpft lieber gegen echte Gefahren, wie Wetter, Reissäcke in Fukushima, TV-Unterhaltungssendungen, Bahnhöfe oder Kita-Gebühren-Zuwenigsenkungen und andere Weltuntergänge.
Die ihn verkrebsende Chemiekeule in Umwelt und Nahrung ist ja auch weniger geeignet, mit irgendwelchen Aktionismen schick auffallen zu können. Mahnwachen gegen Gift im Essen!? Ts, wie prollig ist das denn!
{resignier-off}