myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Volkstrauertag 2015

Volkstrauertag 2015
In jeder Gemeinde stand nach dem Kriege an dem zentralem Ort oder auf dem Friedhof ein „ Kriegerdenkmal“, Jährlich wurde hier der "Kriegshelden" am Volkstrauertag gedacht, die im „Feld“ gefallen sind.
In der Kirche meiner Gemeinde hingen große Tafeln mit den Namen der in beiden Weltriegen gefallenen Soldaten.
Niemandem, weder dem Bürgermeister noch dem Pfarrer war es eingefallen, der vielen Kriegstoten andere Nationen zu gedenken oder gar für die zu beten, die durch deutsche Soldaten oder anderer Nazischergen ermordert wurden.
Erst in neuerer Zeit wird am Volktrauertag nicht mehr nur der gefallenen Soldaten beider Weltkriege, sondern auch der durch Gewaltherrschaft in der Welt gestorbener Menschen gedacht.
Während der Feiertsunde im Deutschen Bundestag sagte Präsident Gauck:
"Wir können heute der Soldaten beider Weltkriege gedenken, weil wir auch den durch die Deutschen Getöteten Menschen gedenken".
Gauck spricht in seiner Ansprache im Deutschen Bundestag auch vom "Neuen Krieg" durch Terroristen.
Schon 1999 hat Mary Kaldor in ihrem Werk "New & Old Wars" von Neuen und alten Kriegen geschrieben. Kaldor bezog sich bei den Neuen Kriegen auf die durch sog. Warlords geführten Kriege ohne Kriegserkläung . Den Warlords ging es vor allem um wirtschaftliche Ziele mit modernsten Kommunikationsmitteln.
Diese Kriegsführung setzen die Kämpfer (keine Soldaten) des sog. islamischen Staates fort. Für diese Kämpfer ist jeder ein Feind, der einer anderen oder gar keinen Religion angehört. Sie morden nach Belieben.
Auch dieser durch Gewalt im Namen Gottes Ermordeten Menschen im Nahen Osten wurde heute im Deutschen Bundestag.
Der Bundespräsident erwähnte gerade auch die an diesem Freitag in Paris Ermordeten und schloss sie in sein Gedenken mit ein.
Diese muslimischen Fundamentalisten schreien Allahu Akbar“ (Gott ist groß) und sind überzeugt, Gott akzeptiert dieses Morden. Sie suggerieren ihren Selbstmordattentätern, eine Schar Jungfrauen empfange sie im Himmel.

Weitere Beiträge zu den Themen

Neue KriegeVolkstrauertag 2015

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

KriegIdealeBeckenbauerFußballKunstFußball-EMVölkerständigungLena Meyer-LandrutWeltfriedenESCRatspräsidentschaftHistorie

Meistgelesene Beiträge