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Gedenken an die Frauen und Männer des 20.Juli 1944

Heute vor 74 Jahren scheiterte der Umsturzversuch der Männer und Frauen des 20. Juli 1944n
Sie gaben Deutschland ein freundliches, ein menschiches Gesicht. Die elenden Fratzen des Nationalsozialismus verloren an diesem Tag den Kampf um die Zukunft Deutschlands nach dem Kriege.
Im Tagesspiegel von heute schreiben Nachkommen der Frauen und Männer vom 20. Juli 1944:

"Den Verschwörern war es wichtig, ein geeintes Europa der Völker zu errichten, in dem der Mensch und nicht die Nation im Vordergrund steht, in dem das Gemeinsame höher gewichtet wird als das Trennende. Sie waren mit ihrer Vorstellung nicht allein. Auch andere Widerstandsgruppen wie die Weiße Rose träumten von einem vereinten Europa. Denn nur in einem geeinten Europa kann es Frieden geben".

Kämpfen wir Heutigen um unser starkes Europa, verteidigen wir es gegen die ewig Gestrigen, die Rechten und Linken Marktschreier, die schon wieder ihr Unwesen treiben und Menschen verführen wollen.

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6 Kommentare

  • R. S. am 20.07.2018 um 17:49

Wir dürfen in unserer "aufgeklärten" Gesellschaft jedem Extremismus keine Chance geben. Dazu braucht es heute weniger Mut als noch vor 30 bzw. 70 Jahren.

Ganz unkritisch sollte man die Beteiligten des 20. Juli nicht sehen und auch einen Blick auf ihre Motive werfen... Als seriöse Quelle hier ein Beitrag aus Deutschlandfunk Kultur https://www.deutschlandfunkkultur.de/hitler-attent...

Die Beteiligten des 20. Juli sind bereits aus verschiedenen Richtungen kritisiert worden. Es gibt Autoren, die aus der Tatsache, dass sich viele Adlige unter den Umstürzlern befanden, auf die Art des Staates haben schließen wollen, die diese im Sinn gehabt hätten. Wer weiß im Einzelnen, was diese Männer dazu bewog, das nationalsozialistische Regime zunächst zu unterstützen, zumindest aber zu tolerieren? Soldaten hatten traditionell unpolitisch zu sein, den Gedanken des Primats der Politik zu akzeptieren. Was hat dann später den Umschwung bewirkt und sie "aufwachen" und zu Gegnern des Systems werden lassen? Und vor allem: Warum hat es so lange gedauert, bis gehandelt wurde? Wir wissen, dass u. a. die ethische Frage des Eidbruchs eine Rolle spielte, denn die Wehrmacht war - nach dem Vorbild der Monarchie - auf Hitler persönlich vereidigt worden.

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