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Deutschland Fairgleicht

Es wäre nur fair, wenn alle Produzierer von dem Verkauf ihrer Produkte auch leben könnten.
Doch die 'geiz ist geil' - Mentalität nahm keine Rücksicht auf die Produziererländer und deren Bauern und Händler.
Doch es gibt Gegenwind, bzw. Menschen, denen es nicht egal ist, wer was produziert und ob er/sie davon auch leben kann. Klar ist: wer im Ausland und außerhalb der EU produziert, der dann das billiger und daher auch billiger wiederverkaufen. Aber Zwischenhändler sind in den Fokus geraten. Händler, die den Preis dennoch hoch treiben und dem produzierenden Bauern u.a. ein Hungerlohn überlässt. Katastrophen in der Textilbranche, wo tausende Menschen (meist Frauen und Kinder) als billigste Arbeitskräfte unter unmenschlichen Bedingungen über 12 Stunden arbeiten müssen und dann noch bei Feuer in der Flammenhölle verbrannten, spülten diese Schieflage an die Oberfläche. Jetzt ist es nicht mehr zu verheimlichen und auch hier regt sich Widerstand.

In diesem Jahr standen viele Projekte im Zeichen von "Fairem Handel" - zuletzt vom VENim Neuen Rathaus (Hannover) präsentiert.
Jetzt habe ich einen Filmentdeckt, in dem erklärt wird, wie Fairer Handel in Bremen funktionieren kann.

Wer nun meint, fair produzierte Waren sind besonders teuer, der irrt. Bei fairem Handel sind weniger Zwischenhändler und die Erlöse fließen direkt an die Produktionsstätte / an den Bauern. Die Produzierer sind oft in einer Gemeinschaft zusammengeschlossen, eine Art Genossenschaft. Dadurch kann der Handel direkt zw. Bauer/Hersteller und Käufer abgewickelt werden. Ein Film aus dem Jahre 2010 hier.

Beispiel Kaffee:
Fairer Kaffee z.B. kostet im Schnitt 5,90 € ... und das im Bio-Markt ... Beispiel Peru-Kaffee.
Ein Kaffee von Tchibo kostet im Schnitt 6,90 €. Nur der ALDI-Kaffee ist billiger mit 2,99 €. Aber selbst ALDI hat den fairen Kaffee für sich entdeckt und bietet die Marke Markus fairen Kaffee in Bio-Qualität für 4,99 € an.
Beispiel Kleidung: hier.
Wichtig ist, dass den Bauern / Produzenten damit direkt geholfen werden kann. Das mindert Armut und fördert die Infrastruktur des Landes.

Die Informationen über die Produktionsmethoden werden von den Großunternehmen verschwiegen. Immer noch. Und dabei geht es nicht immer um Billigware. Krzfilm: hier.

Der Verbraucher hat viel Macht... wenn er denn will.
Ich wünsche viel Spaß bei den vielen kleinen Filmchen und hoffe, dass ich einige zum Nachdenken anregen konnte.

Gedanken zum fairen Handel
von der gedankengefüllten Francis Bee

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16 Kommentare

Joachim Du machst einem ja echt keinen Hunger auf Bioware.

@ Volker:
Ich wollte Dir nicht den Appetit verderben!

> "Du machst einem ja echt keinen Hunger auf Bioware"

Hat er es dir madig gemacht? ;)))

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